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veröffentlicht in Fußball » 1. Bundesliga
Auch nach verbalen Scharmützel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund muss Bundestrainer Joachim Löw bei der Nationalmannschaft nicht vermitteln.
„Nein, ganz im Gegenteil habe ich das Gefühl, dass sich die Spieler freuen, wenn sie sich bei uns sehen und gemeinsam für Deutschland spielen. Da sitzen übrigens auch mal Dortmunder und Schalker Spieler gemeinsam am Tisch, da müsste die Kluft ja mindestens genauso groß sein”, sagte Löw im Bayern-Magazin vor dem Spiel des deutschen Fußball-Meisters gegen den BVB. „Wir haben gemeinsame Ziele, die verbinden. Wenn wir uns mit der Nationalmannschaft treffen, gibt es kein Lagerdenken.”
Für Löw ist eine Begegnung wie die am Samstag in München, „natürlich die beste Gelegenheit, einen Großteil unserer Nationalspieler im direkten Duell zu sehen”, betonte Löw. „Hinzu kommen eine Reihe weiterer internationaler Top-Spieler. Ich erwarte höchstes Niveau, das ist eine besondere Paarung, ich freue mich immer sehr drauf.”
Lobende Worte fand der Nationalcoach für die Trainer beider Teams. Beide hätten „eine klare Philosophie, die ihre Mannschaften so stark machen”, erklärte Löw. „Sie haben eine klare Ansprache, reißen ihre Spieler mit, kommunizieren. Sie sind große Trainer-Persönlichkeiten, die natürlich auch große Anteile an den Erfolgen ihrer Mannschaften haben.”
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