Leverkusen – Bayern Vor Hit gegen Bayer: Guardiola lobt Lahm

Leverkusen – Bayern

05. Oktober 2013 09:36 Uhr,
B.Z.
| Aktualisiert 09:36

Vor dem Bundesliga-Topspiel Leverkusen gegen München erfährt Bayern-Kapitän Lahm viel Wertschätzung.


Philipp Lahm spielt derzeit überragend auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld

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Philipp Lahm spielt derzeit überragend auf der ungewohnten Position im defensiven Mittelfeld
Auf der Position ist es unmöglich, besser zu spielen als Philipp, lobte Trainer Pep Guardiola
Vor dem Hit gegen Bayer Leverkusen sind Guardiolas Bayern favorisiert
Doch Leverkusen um Top-Torjäger Stefan Kießling wird nicht vorher aufgeben
Bayer würde Bayern gern ein Schnippchen schlagen und erster BVB-Verfolger werden


Foto: dpa, AP, AP, pa, dpa


Mit seiner anderen Mentalität bringt Bayerns Pep Guardiola immer wieder erfrischenden Wind in die oft langweiligen Statements der Trainer. So verblüfft er mit der Euphorie-Bremse nach dem glanzvollen 3:1 in Manchester: „Lob im Oktober ist nicht gut. Erst im Frühjahr müssen wir unseren besten Fußball spielen.“

Guten Fußball brauchen die Bayern aber auch am Samstag schon im „kleinen“ Gipfel in Leverkusen (18.30 Uhr, hier im Live-Ticker und bei Sky): „Bayer ist sehr gefährlich. Sie sind nur einen Punkt hinter uns.“ Pep wird Philipp Lahm wieder im defensiven Mittelfeld einsetzen: „Auf der Position ist es unmöglich, besser zu spielen als Philipp in den letzten Spielen“, lobt der Coach seinen Kapitän doch schon im Oktober. „Leverkusen ist gut drauf. Das ist ein gefährlicher, spielstarker Gegner“, sagt Lahm. Mario Götze ist noch kein Kandidat für die Startelf. Der Neuzugang habe in den letzten Monaten mit Verletzungen zu kämpfen gehabt: „Mario braucht Zeit, er weiß das“, so Guardiola.

Gern erinnert sich Leverkusen an den 28. Oktober 2012. Da waren sie in München mit 2:1 der letzte Bayern-Bezwinger. „Ich glaube nicht, dass die Bayern unschlagbar sind. An guten Tagen ist ein Erfolg wiederholbar“, sagt Torjäger Stefan Kießling. Der Werksklub will die Meisterschaft offen halten: „Jetzt schon aufzugeben, wäre dumm“, sagt Trainer Hyypiä.

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