Als erste Kommune in Bayern hat Nürnberg ein Handy-Warnsystem für Katastrophenfälle eingeführt. Per SMS aufs Handy oder mithilfe einer App fürs Smartphone werde die Leitstelle im Ernstfall auch gleich mitteilen, wie die Menschen sich am besten verhalten sollten. Das System steht prinzipiell auch allen anderen Kommunen in Bayern zur Verfügung. Mögliche Warnanlässe sind Unwetter, Pandemien, Trinkwasserverunreinigungen und Dammbrüche.
250 000 Euro Schaden bei Brand in Firma für Metalltechnik
Ein Feuer in einer Firma für Metalltechnik in Michelau (Lkr. Lichtenfels) hat am Montag einen Schaden in Höhe von rund 250 000 Euro angerichtet. Wie die Polizei mitteilte, war der Brand durch Funkenflug an einer Schleifmaschine ausgebrochen und hatte auf die Absauganlage übergegriffen. Den etwa 150 Einsatzkräften gelang es schnell, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. 60 Angestellte mussten den betroffenen Gebäudeteil verlassen. Ein 52-Jähriger erlitt eine leichte Rauchvergiftung.
Schweizer Hobbyrennfahrer verwechseln Nürnberg mit Nürburg
Zwei Schweizer Hobbyrennfahrer sind bei einem privaten Autowettrennen auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg von einer Polizeistreife gestoppt worden. Wie die Polizei am Montag berichtete, hatten die beiden am Wochenende die Nürburgring-Rennstrecke in der Eifel ansteuern wollen, landeten aber aufgrund eines Missverständnisses in Nürnberg. Nun drohen ihnen vier Punkten in Flensburg, ein Bußgeld in Höhe von 400 Euro und ein Monat Fahrverbot.