Krefeld Pinguine: Pinguine patzen gegen Münchner Bullen

Auf der Zielgeraden der DEL-Hauptrunde kamen die Pinguine Freitagabend ins Stolpern und kassierten gegen Red Bull München eine unnötige Heimniederlage. Das lag weniger an den Bullen aus Bayern, sondern mehr an der über weite Strecken mäßigen Vorstellung der Krefelder. Nach vielversprechendem Beginn ließen die Hausherren stark nach und enttäuschten im zweiten Drittel vor allen Dingen im Angriff. Die Gäste wirkten insgesamt spritziger und hatten auch kämpferisch mehr zu bieten. Viel Zeit zum Grübeln bleibt den Schwarz-Gelben nicht. Denn bereits morgen um 14.30 Uhr steigt mit dem Gastspiel des Tabellenführers aus Hamburg der letzte Höhepunkt im König-Palast vor dem Beginn der Play-offs.

Genau drei Wochen nach dem Heimsieg gegen Ingolstadt verspürten die Fans der Pinguine große Lust auf ihr Team. Entsprechend gut waren die Ränge gefüllt. Passend zum gestrigen Valentinstag wurde es vor dem Spiel auf dem Eis romantisch. KEV-Fan Michael machte seiner Freundin Jasmina einen Heiratsantrag. Kurz darauf gab es schon ein Tor zu bejubeln, allerdings nur auf dem Video-Würfel, wo Herberts Vasiljevs erster Treffer bei Olympia zu sehen war. Für den Kapitän übernahm Mark Voakes nach seiner Verletzungspause den Platz in der zweiten Sturmreihe und hätte sich nach zwei Minuten gleich prima einführen können.

Er tauchte nach einem schweren Fehler der Münchner Abwehr alleine vor Torwart Reimer auf und scheiterte. 120 Sekunden später verhinderte Tomas Duba gegen Hinterstocker die Gäste-Führung. Die Pinguine blieben bis zur Pause die spielbestimmende Mannschaft, was sich nur nicht im Ergebnis widerspiegelte. In Überzahl lief mal wieder wenig zusammen. Zum Glück bewies Adam Courchaine seine Torgefährlichkeit und erzielte nach schönem Zuspiel von Joel Perrault mit seinem 60. Scorerpunkt (21 Tore, 39 Vorlagen) die Führung. Sekunden später musste Patrick Klöpper auf die Strafbank. Das nutzten die Bayern zum Ausgleich.

Ihre Offensivabteilung ließen die Pinguine für das zweite Drittel in der Kabine. Es waren jetzt die Münchner, die das Heft in die Hand nahmen und die Krefelder mächtig unter Druck setzten. Zum Glück war die Defensivabteilung der Gastgeber einschließlich Torwart Duba hellwach. In der 33. Minute wurde Oliver Mebus von den Schiedsrichtern vorzeitig zum Duschen geschickt, der Holzmann mit seinem Stock im Gesicht verletzt hatte. Bis auf eine Torchance durch Brückner brachten die Gäste bei der fünfminütigen Überzahl nichs zustande. Das lag hauptsächlich an der vorzüglichen Arbeit der Pinguine. Die kamen erst Sekunden vor der zweiten Pause zur ihrer ersten Torchance des Mitteldrittels. Josh Meyers bekam die Scheibe am Pfosten aber nicht richtig unter Kontrolle.

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