Lichtermeer in alten Mauern: Am Montag, 30. Dezember, wird die größte Kirchenburg Deutschlands in Ostheim durch den Schein von 300 Fackeln in ein malerisches Licht getaucht. Zum Auftakt der Veranstaltung „Kirchenburg in Flammen“ um 18 Uhr, spielt das Trompetenensemble unter der Leitung von Stadtmusikmeister Walter Bortolotti. Fester Programmpunkt sind die historischen Führungen mit mehreren Spielszenen. In historischen Kleidern spielen dann die Akteure um Susanne Zuber-Maisch Ereignisse aus der Stadtgeschichte nach.

„Damit wir dem Besucheransturm standhalten können, gibt es dieses Jahr zwei Erlebnis-Führungen und auch zweimal eine Feuershow“, kündigt Peter Schmidt, Vorsitzender des Fremdenverkehrsvereins, an. Diese beginnen jeweils um 18.30 Uhr und um 20 Uhr in der Kirchenburg. Regine Behlert wird in der Feuershow die Fackeln schwingen.

Der historische Gewölbe-Brauereikeller wird von 18.30 bis 20 Uhr für die Besucher geöffnet sein. Udo Trabert spielt mit seiner Drehorgel Stücke vor dem Kirchenburgenmuseum. Als Nachtwächter verkleidet, erzählt Maik Prozeller ab 18 Uhr Geschichten und Sagen rund um Ostheim im Keller neben der Stadtkirche St. Michael. Extra zu der Veranstaltung ist auch die Krippenausstellung „Das Wunder der Heiligen Nacht“ in der Kirchhofschule geöffnet, und zwar von 18 bis 20 Uhr.

Zur Stärkung gibt es Thüringer Bratwürste vom Grill, Stockwürstchen und Laugenbrezeln. Glühwein und Kinderpunsch gibt es ebenfalls an den urigen Holzhütten.

Juliane Seibert, Leiterin der Tourist-Information, bedankt sich schon im voraus bei allen Aktiven: „Die Musiker der Stadtkapelle, die Feuerwehr, unsere Vereinsmitglieder und viele weitere Helfer machen so ein Fest erst möglich.“