Kevin De Bruyne – Vielleicht kommt alles anders

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  • Es ist ein großes Mysterium in Wolfsburg, was mit Kevin De Bruyne passiert.
  • Wechselt er nach England zu Manchester City oder kommt doch alles ganz anders?
  • Auch der FC Bayern diskutiert über seine Zukunft.

Auch am Montag verrichtete Kevin De Bruyne in Wolfsburg seinen Dienst, am Nachmittag hatte Trainer Dieter Hecking das Team zusammengerufen, um das nächste Pflichtspiel vorzubereiten. Wolfsburg empfängt am Freitagabend den FC Schalke 04, der punkte- und auch leistungsmäßig einen ähnlich kryptischen Saisonstart hingelegt hat wie die Niedersachsen: Beide Teams haben nach zwei Spielen vier Punkte auf dem Konto.

Ein viel größeres Mysterium als das aktuelle Leistungsvolumen Wolfsburgs und Schalkes aber bleibt die Frage, was mit De Bruyne, 24, passiert. Ob der belgische Mittelfeldspieler also auch am Freitag und darüber hinaus das weiße Leibchen trägt, oder aber nach England wechselt, wo bekanntlich Manchester City um die Dienste des Belgiers buhlt. Vielleicht kommt alles aber doch noch ganz anders.


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Denn der FC Bayern diskutiert mit, und wohl nicht nur mit diesem Dementi, das Mediendirektor Markus Hörwick am Montag verbreitete: “Wir werden da definitiv nicht aktiv werden. Das hat der Vorstand schon vor längerer Zeit entschieden.” Aber was heißt “nicht aktiv werden”? Die Frage dürfte jedenfalls sein, ob der FC Bayern bei einer solchen Operation überhaupt die treibende Kraft sein muss. Denn es spricht tatsächlich einiges dafür, dass De Bruyne gerne mal ins Bayern-Trikot schlüpfen würde.

De Bruyne hat nie konkrete Wechselabsichten geäußert

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Öffentlich hat De Bruyne sich stets mit der Nennung von Präferenzen zurückgehalten. Weder hat er sich zum VfL Wolfsburg bekannt, an den er bis 2019 gebunden ist, noch hat er je konkrete Wechselabsichten geäußert. Andererseits weiß er nur zu gut, dass er in der Bundesliga ein Revier gefunden hat, in dem er brillieren kann. Seine beiden Ausflüge auf die Insel zum FC Chelsea gerieten hingegen zu tiefen Enttäuschungen. Erst jüngst lästerte Chelsea-Trainer José Mourinho über den Belgier, er habe “jeden Tag geheult, dass er weg will”.

Vor dem Sommer signalisierte De Bruynes Umfeld, dass man sich durchaus damit begnügen könnte, in Wolfsburg geduldig den nächsten Karriereschritt zu tun. Dann aber kam Manchester City – und hantierte mit derart schwindelerregenden Summen, dass De Bruyne doch ins Grübeln kam und sich mehr oder minder interessierte Klubs aus anderen Ländern zurückzogen.

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