Der oberbayerische Regierungspräsident Christoph Hillenbrand sagte: „Dank der Freigabe der Garagen als Notbehelf durch die Landeshauptstadt ist es wenigstens möglich, jedem neu ankommenden Asylbewerber sofort ein festes Dach über dem Kopf zu bieten, bis wir ihn in eine dezentrale oder Gemeinschaftsunterkunft verteilen können.“
Sozialministerin Müller zeigte sich „erleichtert, dass wir auch in der Bayernkaserne vorläufig auf Zelte verzichten können“. Der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm rief am Sonntag zu einer Willkommenskultur für Flüchtlinge auf. Christen sollten sich für „alle Menschen und ihre Not“ interessieren, forderte Bedford-Strohm. Die Kapazität der Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber müsse ausgeweitet werden, um sie „würdig aufnehmen zu können“.