"Keine Panik wegen der vier Tore"

Herr Robben, ärgert Sie das 2:4 sehr oder sagen Sie: „War doch nur der Supercup“?

Robben: Nein! Ich will immer alle Titel! Aber wir werden weitermachen und in dieser Saison gibt es ja noch ein paar zu gewinnen.

Man hatte in der zweiten Hälfte das Gefühl, dass Sie das Spiel alleine drehen wollten…

Robben: Ja, ich hatte ein gutes Gefühl. Nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft. Nach dem 1:1 habe ich gedacht: „Jetzt müssen wir weitermachen!“ Und da ist es riesig enttäuschend, dass wir innerhalb von vier Minuten zwei Gegentore bekommen. Dann kommen wir sogar noch mal zurück, auf 3:2, und auch dann hatte ich das Gefühl: Da geht noch was! Wir waren dann ja auch die bessere Mannschaft. Also, es war möglich!

Was fehlt dem Team noch?

Robben: Das heute war ein guter Test gegen einen sehr guten Gegner. So etwas ist gut für uns. Jetzt müssen wir weitermachen und aus unseren Fehlern lernen.

War denn der Sieg der Dortmunder verdient?

Robben: Wenn du gewinnst, verdienst du es immer, deswegen Kompliment an Dortmund. Aber wir haben das Spiel mehr selbst verloren, als dass sie es gewonnen haben.

Was war das Problem?

Robben: Bei den Gegentoren sehen wir einfach nicht gut aus. Es geht nicht darum, jemand Einzelnem die Schuld zu geben. Wir gewinnen und verlieren zusammen. Aber insgesamt war das nicht gut. Es darf nicht sein, dass man mit dem 1:1 zurück ins Spiel kommt und es dann so schnell wieder 3:1 steht.

Im ersten Pflichtspiel gleich vier Gegentore, so viele gab es in der gesamten vergangenen Saison nicht einmal. Liegt das am neuen, offensiven System?

Robben: Nein, das denke ich überhaupt nicht. Wir haben zwar viele Tore bekommen, aber wir sollten da jetzt nicht mehr daraus machen, als es ist. Wir müssen das ganz nüchtern analysieren. Vor allem jetzt keine Panik bekommen, nur weil wir mal vier Tore bekommen haben. Diese Tore haben wir selber verschuldet. Daraus müssen wir lernen. Das ist kein System-Problem. Also: Man muss sich null Komma null Sorgen machen. Wir müssen kritisch sein gegenüber uns selbst, aber sollten jetzt keine Panik bekommen.

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Sie sind nach der Pause auf die linke Seite gewechselt.

Robben: Ja, das war eine Anweisung des Trainers. Es ist ja bekannt, dass er taktisch ganz stark ist. Er sieht viele Dinge und wenn er dann eine Änderung machen will, okay, dann machen wir das, wie er das will. Er ist der Chef, er sieht die Dinge. Heute hat es für mich auf der linken Seite gut geklappt, mit den zwei Toren, aber ich glaube, auf der rechten Seite bin ich noch einen Tick besser.

Sie sind später in die Vorbereitung eingestiegen. Wie weit sind Sie schon?

Robben: Ich merke, dass mir vielleicht die letzten Prozente fehlen. Aber vor allem in der zweiten Hälfte fühlte ich mich immer besser. Aber klar ist auch: Da ist noch Luft nach oben!

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Aufgezeichnet: jj.

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