Kampf gegen Dämmerungseinbrecher: Bayern und Baden-Württemberg …






Kooperation:
Kampf gegen Einbrecher


Mit dabei sind auch die schwerpunktmäßig betroffenen bayerischen Polizeipräsidien Schwaben-Nord und Schwaben-Südwest. Laut Polizei zielen die Schwerpunktkontrollen vor allem auf reisende Tätergruppen ab, die entlang der großen Verkehrsrouten, wie etwa der A8, unterwegs sind. Die gemeinsamen Kontrollen basieren auf eine länderübergreifenden Kooperationsvereinbarung zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität, die im Juli unterzeichnet wurde.

Fensterbauer werden von Polizei geschult




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Angesichts der anstehenden Zeitumstellung am Wochenende warnt die Polizei erneut vor sogenannten Dämmerungseinbrüchen.
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Polizei und Fensterbauer in Ulm und Neu-Ulm treffen sich am Abend, um über die Prävention von Dämmerungseinbrüchen zu sprechen. Die Veranstaltung findet in Neu-Ulm im Rahmen der Kampagne “K-Einbruch” statt. Dabei berichten Polizeibeamte von ihren Erfahrungen mit Dämmerungseinbrüchen: Welche Arten von Fenstern sicher sind, wo vorwiegend eingebrochen wird und wie man die Sicherheit aus Sicht der Polizei noch erhöhen kann. Im Anschluss können die geladenen Fensterbauer, Schreiner, Metallbauer und Vertreter der Montagebetriebe Beispielfenster begutachten. Ziel der Veranstaltung ist es, das Fenster-Fachpublikum auf den neuesten Wissensstand in Sachen Prävention zu bringen.

Prozess gegen Dämmerungseinbrecher

Wie akut das Problem ist, zeigt ein aktueller Prozess in Augsburg. Sechs Männer, eine Frau, sechs Nationalitäten – so setzt sich die Einbrecherbande zusammen, die laut Staatsanwaltschaft für ein knappes Dutzend Hausaufbrüche in der Region verantwortlich sein soll und die deshalb vor dem Augsburg Landgericht steht. Schwerer gemeinschaftlicher Bandendiebstahl lautet der Vorwurf, die in der Anklageschrift aufgelistete Diebstahlsschadensumme beträgt rund 170.000 Euro. Die Diebe hebelten Fenster und Terrassentüren auf und ließen Bargeld und Schmuck, aber auch Laptops, Kameras und sogar Besteckkoffer und Sparbücher mitgehen. Das Verfahren sind mit 13 Terminen bis Januar 2016 angesetzt, es ist laut Gericht mit einer langwierigen Beweisaufnahme zu rechnen.

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