Hochwasser-Ticker: Passau – Kein Trinkwasser, kein Strom, viel Schlamm

Über das Hochwasser in Deutschland berichten Peter Issig (Passau), K. Antonia Schäfer (Rosenheim), Sven Heitkamp (Grimma), Alexandra Grauvogl (Meißen), Katja Mitic, Kritsanarat Khunkham und Oliver Michalsky (Berlin)

14.31 Uhr: Damm bei Niederalteich hat Risse

Ein Damm oberhalb von Niederalteich (Bayern) hat Risse. Die Polizei rief laut “Deggendorfer Zeitung” am Dienstagnachmittag bei Bürgermeister Josef Thalhammer an und bittet dringend darum, dass alle Bewohner den Ort verlassen.

14.16 Uhr: Ziegenrück in Gefahr

In Thüringen verschärft sich die Situation im kleinen Ort Ziegenrück. Grund: Aus der Bleilochtalsperre müssten etwa 200 Kubikmeter Wasser pro Sekunde abgelassen werden, teilt das Landratsamt mit. Die Talsperre drohe sonst überzulaufen.

Der steigende Pegelstand der Saale zwinge das Energie-Unternehmen Vattenfall als Pächter der Talsperre zu dieser Maßnahme. Damit steige die Gefahr der Überflutung von Ziegenrück. Der Ort könne nur 120 Kubikmeter Wasser pro Sekunde verkraften.

13.51 Uhr: Drei Tote und drei Verletzte

Tragische Bilanz im Südwesten: In Baden-Württemberg hat das Hochwasser drei Todesopfer gefordert, drei Menschen wurden verletzt. Unter den Todesopfern sind nach Auskunft des Innenministeriums ein Feuerwehrmann und zwei Zivilisten.

Von den Wasserfluten betroffen seien 30 von insgesamt 44 Stadt- und Landkreisen. Nach Auskunft von Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) wird das Finanzministerium steuerliche Erleichterungen für Betriebe und Einzelpersonen, die vom Hochwasser geschädigt wurden, zur Verfügung stellen.

13.50 Uhr: Dämme bei Deggendorf gebrochen

An der Donau in Bayern eskaliert die Lage. Im Landkreis Deggendorf nahe der Ortschaft Winzer sind mehrere Dämme gebrochen, weitere drohen ebenfalls den Wassermassen nicht mehr standzuhalten. Auch bei Fischerdorf ist ein Damm gebrochen.

Betroffen seien von den nun einsickernden Wassermassen zunächst nur einzelne Gehöfte, die weiteren Folgen seien noch nicht abzusehen, berichtet die “Passauer Neue Presse“. Im Laufe des Tages müssen vermutlich rund 4000 Menschen ihre Häuser verlassen.

Die Zeitung zitiert einen Sprecher des Roten Kreuzes: “Es wird mit noch Schlimmerem gerechnet.” Einige Menschen mussten bereits aus den Fluten gerettet werden.

13.48 Uhr: MDR muss Funkhaus räumen

Der MDR muss sein Funkhaus räumen. Das Radioprogramm für Sachsen-Anhalt wird ab Donnerstag aus dem Unternehmen regiocom in Magdeburg gesendet sowie aus dem Landtag in Magdeburg, twitterte der MDR.

13.46 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 757 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 818 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 475 cm, Tendenz steigend

Passau – Donau: 1125 cm, Tendenz fallend

Regensburg – Donau: 680 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 771 cm, Tendenz steigend

13.39 Uhr: Pegel von 9,30 Meter in Meißen erwartet

In Meißen tritt die Elbe gefährlich hoch aus dem Bett. Große Teile der Altstadt stehen bereits unter Wasser. Die Altstadtbrücke ist gesperrt. Hunderte Schaulustige stehen auf der Brücke, andere versuchen noch, ihre Häuser so gut wie möglich mit Sandsäcken abzudichten. Am tiefsten Punkt der Altstadt steht das Wasser bereits über einen Meter hoch, Tendenz steigend. Dort wird ein Pegel von 9,30 Meter erwartet.

13.29 Uhr: Evakuierungen in Bitterfeld

Etwa 10.000 Menschen sollen in Bitterfeld ihre Häuser verlassen, um einem möglichen Hochwasser zu entgehen. Es sei wegen vieler Unbekannter nicht klar, wann und wie stark Wasser aus dem Goitzschesee in die Stadt eindringe, teilte der stellvertretende Landrat des Landkreises Bitterfeld-Wolfen, Bernhard Böddeker, mit.

Die Gefahr sei derzeit besonders groß, weil im sächsischen Löbnitz ein Deich gebrochen sei und sehr viel Wasser in den Seelhauserner See fließe, der direkt neben dem Goitzschesee liegt. Der Seelhauserner See soll nicht ganz volllaufen, weil ein unkontrollierter Durchbruch zum Goitzschesee drohe, wodurch wiederum Wasser nach Bitterfeld kommen würde.

Geplant sei, einen Kanal zwischen den beiden Seen zu bauen, um die Wassermassen zu kontrollieren. Wann der Durchbruch kommen soll, sei noch nicht klar. Derzeit werde ein Deich aus Sandsäcken und Paletten am Hafen der Goitzsche im Süden Bitterfelds gebaut. Dort übernehme die Bundeswehr am Nachmittag das Kommando, sagte Böddeker. Rund 200 Soldaten seien dort im Einsatz. “Wenn alles gut geht, werden wir bis auf das Grundwasser kein Wasser in der Stadt haben.”

13.21 Uhr: Strafen für Flut-Gaffer gefordert

Um Katastrophen-Touristen von brenzligen Einsatzorten besser fernhalten zu können, hat Bayerns oberster Feuerwehrvertreter hohe Geldstrafen für uneinsichtige Gaffer gefordert. “Wenn er weiß, dass er 2000 bis 3000 Euro Strafe zahlen muss, wird es sich der Gaffer vielleicht überlegen”, sagte der Vorsitzende des Bayerischen Feuerwehrverbandes, Alfons Weinzierl.

13.20 Uhr: Noch mehr Regen

Die Wetteraussichten: Bis zum Wochenende überwiegend freundlich, bei Werten bis 27 Grad wird es immer wärmer. Allerdings kündigen sich für Anfang nächster Woche schon wieder neue Regenfälle an, teilte Meteorologe Dominik Jung von “Wetter.net” mit. Noch gäbe es aber keinen Grund zur Soge, twitterte auch Jörg Kachelmann: “Man muss wegen der möglichen Wetterlage kommende Woche noch keine Panik haben, könnte aber die Sandsäcke erst mal stehen lassen.”

13.14 Uhr: Gummistiefel sind ausverkauft

Gummistiefel sind in Thüringen Mangelware. In fast allen Geschäften, die noch geöffnet hätten, seien die Regale völlig leer, sagte die Sprecherin des Einzelhandelsverbands, Monika Osiewacz. Gartencenter, Baumärkte und Schuhgeschäfte im Land bemühten sich aber um Nachschub. Ähnlich sehe es bei den Wasserpumpen aus. “Die gibt es auch so gut wie gar nicht mehr”, sagte Osiewacz.

13.08 Uhr: Baustopp an Waldschlößchenbrücke

Das Elbehochwasser stoppt die Bauarbeiten an der Dresdner Waldschlößchenbrücke. “Das ist zu gefährlich”, sagte Stadtsprecher Kai Schulz. Die Baustelle sei gesichert, das Bauwerk selbst nicht in Gefahr. Schäden könnten nur durch Treibgut entstehen, das an die Pfeiler getrieben werde.

13.06 Uhr: Höchster Pegel seit 130 Jahren

In Regensburg hat die Donau einen Pegelstand von 6,79 Meter erreicht. Damit war der Wasserstand nach Angaben der Stadt so hoch wie seit mehr als 130 Jahren nicht mehr. Eine Gefahr für die Bewohner der Stadt besteht jedoch nicht. Strom- und Trinkwasserversorgung funktionierten, die Straßen sind passierbar.

12.47 Uhr: MDR-Räume in Halle in Gefahr

Der MDR ist selbst betroffen vom Hochwasser. Die Hörfunkzentrale in Halle will die Räumung vermeiden, die Mitarbeiter verteilen Sandsäcke vor der Tiefgarage.

12.39 Uhr: Erstmals Strom in Dresden abgestellt

In den ersten Häusern in Dresden wird der Strom abgestellt. Das Oberlandesgericht Dresden hat zudem wegen des Hochwassers alle Verhandlungen bis zum kommenden Montag abgesagt. Die ersten Evakuierungen werden vorbereitet. Die Stadt erwartet einen Pegel von bis zu neun Metern.

12.23 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 745 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 818 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 471 cm, Tendenz steigend

Passau – Donau: 1150 cm, Tendenz fallend

Regensburg – Donau: 678 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 770 cm, Tendenz steigend

12.19 Uhr: Wasser läuft bei Passau über Damm

Im bayerischen Deggendorf laufen die Evakuierungen auf Hochtouren. In Altholz bei Deggendorf schwappt die Donau seit etwa 10.30 Uhr über den Damm aus Sandsäcken, meldet die “Passauer Neue Presse”. Während sich das Wasser in Passau langsam zurückzieht, steigt der Pegel hier noch immer.

12.08 Uhr: Gefangene müssen Akten sichern

Das Hochwasser legt die Computer der Justiz in Sachsen-Anhalt lahm. Die Justizbehörden des Landes mit Ausnahme des Ministeriums könnten derzeit keine E-Mails mehr empfangen. Das Rechenzentrum der Justiz ist in einem Schloss direkt an der Elbe in Barby (Salzlandkreis) untergebracht. Auch das Elektronische Grundbuch und das Elektronische Handelsregister seien ausgefallen.

In dem Gebäude müssen auch 6000 Meter Akten des Grundbucharchivs in Sicherheit gebracht werden. Dazu würden auch 50 Gefangene eingesetzt, die im offenen Vollzug seien oder bei denen Lockerungen erprobt würden, erklärte Justizministerin Angela Kolb (SPD).

Das Archiv verwahrt rund eine Million Grundbücher und Grundakten aus dem ganzen Land, die zu DDR-Zeiten geschlossen wurden. Zudem sind dort die Akten der zu DDR-Zeiten im Land abgeschlossenen Strafverfahren gelagert.

11.48 Uhr: Erdlawine erreicht Häuser

In Reutlingen (Baden-Württemberg) werden sieben Häuser evakuiert. 24 Bewohner sind laut Polizei in Sicherheit gebracht worden. Weiter westlich am Albtrauf in Mössingen (Kreis Tübingen) hat eine andere Erdlawine die ersten Häuser einer Wohnsiedlung bereits erreicht. Die 29 Bewohner waren schon zuvor in Sicherheit gebracht worden. An den oberen Gebäuden gibt es schon sichtbare Risse. “Der Hang ist weiter in Bewegung, die Situation bleibt ernst.” Überall warnen die Behörden Spaziergänger davor, die Wege am Albtrauf zu betreten. Es besteht akute Lebensgefahr. Auslöser für die Erdrutsche sind die aufgeweichten Böden.

11.34 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 745 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 799 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 469 cm, Tendenz steigend

Passau – Donau: 1150 cm, Tendenz fallend

Regensburg – Donau: 677 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 769 cm, Tendenz steigend

11.21 Uhr: Damm bei Dresden läuft über

Die Lage bei Dresden wird extrem kritisch: Im etwa zehn Kilometer entfernten Gohlis läuft ein Damm über. Das melden mehrere Twitter-User sowie die “Dresdner Neuesten Nachrichten” vor Ort. Der Pegel der Elbe steigt an dieser Stelle etwa vier Zentimeter pro Stunde.

11.06 Uhr: Händelfestspiele abgesagt

Halle sagt wegen Hochwasser Händelfestspiele ab. Die Eröffnung war für Donnerstag geplant.

11.02 Uhr: Merkel und die putzenden Frauen

Bei ihrem Rundgang durch die Passauer Innenstadt macht Kanzlerin Merkel auch beim Teeladen Gschwendtner in der Ludwigstraße einen Stopp. Dort putzen vier Frauen den Schlamm und das Wasser aus dem kleinen Ladengeschäft. Denn Tee konnten die Frauen retten, die Einrichtung ist aber ruiniert. “Der Schaden beträgt sicher 10.000 Euro”, sagt Marianne Traxinger. “Schauen Sie, dass sie Hilfe bekommen”, rät die Merkel den Frauen und wünscht ihnen alles Gute.

11 Uhr: Deich an der Werra in Gefahr

Im nordhessischen Witzenhausen kämpfen Stadtwerkemitarbeiter, THW und Feuerwehr gegen den Bruch eines Werradeichs. “Der Deich ist schon sehr weich. Wenn der bricht, wird die Nordstadt mit vielen Einkaufsmärkten überflutet”, sagte der Geschäftsführer der Stadtwerke Witzenhausen, Thomas Meil, der selbst mit anpackte.

Normal sei ein Pegelstand von etwa 1,70 Metern, nun liege dieser bei knapp 4,50 Meter und die Scheitelwelle sei noch nicht erreicht. Rund 30 Mitarbeiter der Stadtwerke schleppen Sandsäcken. Mehr als 10.000 liegen schon, weitere 6000 bis 8000 sollen noch einmal dazukommen.

10.58 Uhr: Neues Rekord-Hochwasser möglich

Entlang der Elbe droht Niedersachsen zum Wochenende ein Rekord-Hochwasser. Die Wasserstände könnten noch die von 2002 und 2011 übersteigen, befürchten die Behörden.

10.44 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 741 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 799 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 469 cm, Tendenz steigend

Passau – Donau: 1180 cm, Tendenz fallend

Regensburg – Donau: 677 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 768 cm, Tendenz steigend

10.22 Uhr: Merkel ohne Gummistiefel

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist in Passau eingetroffen. Statt Gummistiefeln (wie Kanzler Gerhard Schröder bei der Flut 2002) trägt sie wasserfeste Wanderschuhe. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer erscheint in Gummistiefeln.

Bei einem Hubschrauberflug hat sich Merkel zuvor aus der Luft einen ersten Überblick über die Lage in Bayern verschafft. Sie sei von der dramatischen Lage überrascht, sagt die Kanzlerin danach. “Wir haben gedacht, 2002 war die Lage schon exorbitant.” Jetzt sei die Situation aber noch dramatischer als beim damaligen Hochwasser.

Merkel verspricht den Hochwasser-Opfern in Bayern unbürokratische Hilfe. Sie kündigte 100 Millionen Euro Soforthilfe für sämtliche betroffenen Regionen in Deutschland an. Allein dem Freistaat Bayern sagte sie zunächst 50 Millionen Euro zu.

Möglicherweise könnte der Bund am Ende aber auch noch mehr finanzielle Hochwasserhilfe leisten. Denn die Kanzlerin sagte auch: “Wenn Bayern heute kommt und mehr Geld braucht, lassen wir mit uns reden.” Passau war die erste Station von Merkels Tour in die Hochwasserregionen.

10.02 Uhr: Tausende ohne Strom

In Sachsen-Anhalt sind zurzeit mindestens 4000 Menschen ohne Strom, berichtet der MDR. Viele Städte rüsten sich für eine Flutwelle.

9.41 Uhr: Passau weiter ohne Trinkwasser

Passau ist noch immer ohne Trinkwasser, die Notversorgung beginnt heute mit Tanklastern. Wann wieder eine normale Versorgung stattfinden kann, hängt vom Pegel ab. Erst ab 11,50 Meter und weniger könnten Mitarbeiter mit dem Boot auf die Insel Soldatenau übersetzen, wo sich die Trinkwasserbrunnen der Stadt Passau befinden. Ein Twitter-User postete deshalb bereits Fotos von einem Hamstereinkauf – mit zig Trinkwasserflaschen im Einkaufswagen.

Der Oberbürgermeister Dupper schätzt den Hochwasserschaden in Passau derzeit auf voraussichtlich 20 Millionen Euro – etwa doppelt so viel wie 2002.

9.17 Uhr: Brandenburg rüstet sich für Hochwasser

Die Flüsse in Brandenburg schwellen weiter an. Das Hochwasser aus Sachsen erreicht vor allem die Schwarze Elster und die Spree. In Bad Liebenwerda (Kreis Elbe-Elster) steigt die Schwarze Elster bis zum Dienstagmorgen auf die höchste Alarmstufe 4. Im Laufe des Tages rechnet das Landesumweltamt damit, dass auch an der Schwarzen Elbe in Herzberg, an der Elbe in Mühlberg und an der Spree in Spremberg diese Stufe erreicht werden könnte. Der höchste Wasserstand wird allerdings erst für Mittwoch erwartet.

9.15 Uhr: Talsperre in Thüringen läuft über

Die Bleilochtalsperre in Thüringen muss mehr Wasser ablassen als geplant. Laut Vattenfall 200 Kubikmeter pro Sekunde. Deshalb droht jetzt eine Überflutung des Orts Ziegenrück. Der Ort kann nur etwa 120 Kubikmeter pro Sekunde auffangen. Die Bewohner werden laut MDR aufgefordert, schnellstmöglich Autos und Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen. Die Kita des Ortes war bereits gestern evakuiert worden.

9.03 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 733 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 799 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 467 cm, Tendenz steigend

Passau – Donau: 1195 cm, Tendenz sinkend

Regensburg – Donau: 675 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 767 cm, Tendenz steigend

8.57 Uhr: Passauer Innenstadt abgeschnitten

Ermüdung und leichte Entspannung in Passau am dritten Tag des Hochwassers: Vor den ersten Häusern in der Altstadt werden die Sandsäcke schon wieder weggeräumt. Die Pegel von Inn und Donau sind in der Nacht jeweils um einen halben Meter gesunken. Der Schlamm, den die Flüsse mit sich brachten, bedeckt jetzt die Gassen und Uferwege. Noch immer gibt es in der Innenstadt weder Strom noch Wasser. Tankwagen der Brauereien und Wasserwerfer der Bundespolizei versorgen die Bewohner mit Trinkwasser. An 14 Verteilstationen wird das Wasser ausgegeben.

Ein Oberstleutnant aus Freyung im Bayerischen Wald ruht sich unterdessen von den Anstrengungen der Nacht aus. Am Bahnhof haben er und seine Kameraden am Bahnhof 300 bis 400 Tonnen Sand in Säcke gefüllt. “Anstrengend ist es schon, aber wir helfen gern”, sagt der Soldat. Es ist sein dritter Katastropheneinsatz, nach dem Hochwasser 2002 in Passau und heftigem Schneefall im Bayerischen Wald.

An der Ecke Karolinenplatz/ Nikolastraße an der Innseite sammeln sich Polizisten und Offizielle. Hier werden Bundeskanzlerin Merkel und Ministerpräsident Horst Seehofer erwartet, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Reaktionen der Passauer sind eher verhalten.

“Die brauch’ ich nicht”, sagt ein Mann, der vorüberhetzt. Ein Anwohner hofft, dass wenigstens dieses Mal die Hilfe wirklich unbürokratisch und schnell kommt. “Ich befürchte, dass das wieder ein riesiger bürokratischer Aufwand wird”, sagt ein Unternehmensberater, dessen Haus gerade noch vom Wasser verschont wurde. Er weiß aber von Freunden, die nach der Flut 2002 Jahre lang auf eine finanzielle Hilfe gewartet haben.

8.46 Uhr: Sprit wird knapp in Bitterfeld

In Bitterfeld sichern Soldaten einen Deich um einen Chemiepark. Ein Reporter des MDR berichtet zudem, dass an den Tankstellen bereits der Sprit knapp wird.

8.42 Uhr: Pirnas Altstadt unter Wasser

Die weiter anschwellende Elbe drängt auch in die Altstadt von Pirna. In flussnahen Gebieten musste in der Nacht der Strom abgeschaltet werden, und Bewohner wurden aufgefordert, ihre Wohnungen zu verlassen. “Es gab aber keine Zwangsevakuierungen”, sagte Stadtsprecher Thomas Gockel. Notquartiere stünden bereit. Die Anlegestelle und erste Straßen hinter dem Bahndamm stehen schon im Wasser, auch ein Teil der Einkaufsstraße. Das elbaufwärts liegende Obervogelgesang sei bereits komplett überspült, dort kommen die Bewohner nur noch über die Notwege in ihre Häuser. “Und der Scheitel ist noch nicht erreicht.”

Auch am Tor zur Sächsischen Schweiz werden Erinnerungen an die Flutkatastrophe 2002 wach, als weite Teile der Pirnaer Altstadt unter Wasser standen. “Das steht uns noch bevor, aber wir sind darauf eingestellt”, erklärte Gockel. Bis auf ein Flutschutztor für die Stromanlagen gibt es bisher keine Hochwasserschutzmaßnahmen für die Elbe. “Das ist aber nicht für so ein Ereignis ausgelegt.” In der Vergangenheit sei vorrangig der Hochwasserschutz an den Nebenflüssen umgesetzt worden, damit Pirna nicht von hinten überflutet werde. Die Behörden gehen davon aus, dass die Gebirgsflüsse in ihrem Bett bleiben, trotz Elbe-Rückstau.

Elbaufwärts in der Sächsischen Schweiz wurden die Orte Schmilka und Postelwitz evakuiert. “Viele Menschen haben sich auch selbst in Sicherheit gebracht”, sagte Annette Hörichs vom Landratsamt in Pirna. Viele Hotels in Flussnähe mussten schließen. Die Menschen im Elbtal hätten sich aber vorbereitet.

8.36 Uhr: Merkel wird in Passau erwartet

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann weist Kritik am Hochwasserschutz zurück. “Das System hat nicht versagt”, sagt er im Deutschlandfunk. Die derzeitige Situation sei völlig außergewöhnlich.

Kurz vor dem erwarteten Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert Herrmann Geld vom Bund. “Wir haben seitens der Staatsregierung gestern bereits angekündigt: Wir wollen noch mehr Geld dafür bereitstellen. Wir erwarten allerdings auch vom Bund ganz klar eine noch stärkere Unterstützung”, sagte der CSU-Politiker.

8.00 Uhr: Flutwelle aus Polen

Während sich an den kleineren Flüssen in Sachsen die Lage etwas entspannt, steigen die Pegel der Elbe weiter dramatisch: In Schöna, Dresden und Riesa gilt bereits die höchste Alarmstufe, für Torgau wird das im Laufe des Tages erwartet. Nach der Prognose vom Morgen werden am Donnerstag in Dresden 8,75 Meter bis 8,80 Meter erreicht. Normal sind zwei Meter, 2002 lag der Höchststand bei 9,40 Meter. In den Mulden und der Weißen Elster dagegen ist der Höchstwert bereits erreicht worden. In den Oberläufen gibt es gleichbleibende Wasserstände, auch in der Lausitzer Neiße. Dort wird jedoch noch eine Welle aus Polen erwartet.

7.55 Uhr: Höchste Alarmstufe in Bad Liebenwerda

Der Pegel der Schwarzen Elster in Bad Liebenwerda (Landkreis Elbe Elster) hat nach Angaben des Landesumweltamtes den Richtwert der höchsten Alarmstufe 4 überschritten. Erst am Montag war die Alarmstufe 3 ausgerufen worden. Mit rund 3,10 Meter sei der Wasserstand fünfmal so hoch wie normal. Im Laufe des Tages wird das Erreichen der höchsten Alarmstufe auch an der Schwarzen Elster in Herzberg, an der Elbe in Mühlberg und an der Spree in Spremberg erwartet.

7.45 Uhr: Flutwelle in Regensburg

In Regensburg ist für die Donau ein Pegel von 8,80 Meter prognostiziert, wie der BR berichtet. Vor einer Woche, dem 27. Mai 2013, lag der Pegel früh morgens noch bei 2,30 Meter.

7.09 Uhr: Die aktuellen Pegelstände

Dresden – Elbe: 729 cm, Tendenz steigend

Meißen – Elbe: 799 cm, Tendenz steigend

Magdeburg – Elbe: 465 cm, Tendenz gleichbleibend hoch

Passau – Donau: 1235 cm, Tendenz sinkend

Regensburg – Donau: 672 cm, Tendenz steigend

Halle-Trotha – Saale: 762 cm, Tendenz steigend

7.02 Uhr: Tourismus-Einbußen in Sachsen

Das Hochwasser an Mulde und Elbe in Sachsen trifft auch den Tourismus. In Bad Schandau (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) hätten bereits drei Hotels geschlossen, sagt die Sprecherin der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen. “Auch die Innenstadthotels in Meißen und Grimma empfangen derzeit keine Gäste mehr.” Zudem seien Anbieter von Ferienwohnungen betroffen.

6.39 Uhr: Regensburg ruft Katastrophenfall aus

Die Stadt Regensburg ruft den Katastrophenalarm aus. Der Hochwasser-Scheitel wird am Dienstagmorgen um 8.00 Uhr erwartet. Mit einer erwarteten Höhe von 6,80 Meter an der Messstelle “Eiserne Brücke” wird der Wasserstand in der Donaustadt so hoch sein wie seit mehr als 130 Jahren nicht.

6.30 Uhr: Hochwasser fließt in Meißener Altstadt

Im sächsischen Meißen fließt das Hochwasser der Elbe in die Altstadt. Wie eine Sprecherin des Krisenstabs mitteilt, überspülten die Fluten in der Nacht zum Dienstag eine Schutzwand. Der Wasserstand liege bei knapp acht Metern. Die Schutzwand misst nur 7,85 Meter. Der Theaterplatz sei bereits überflutet worden. An der tiefsten Stelle stehe das Wasser einen halben Meter hoch, hieß es – Tendenz steigend.

6.16 Uhr: Bitterfeld teilweise evakuiert

Wegen des weiter steigenden Hochwassers muss ein Ortsteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen evakuiert werden. Es sei damit zu rechnen, dass die Fluten der Goitzsche bis nach Bitterfeld vordringen, teilt der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit. Daher sei die Evakuierung des Ortsteils Bitterfeld östlich der Bahnlinie angeordnet worden. Wann das Wasser komme, könne nicht vorhergesagt werden. Auch ein Krankenhaus war von der Evakuierung betroffen. Grund ist dem MDR zufolge ein Dammbruch in Sachsen bei Roitzschjora.

6.00 Uhr: Katastophenalarm in Magdeburg

In Magdeburg ist Katastrophenalarm ausgelöst werden. Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) betont, obwohl einige Pegel so hoch stünden wie noch nie, seien die Deiche nach aktuellen Erkenntnissen sicher. Erst am Nachmittag war das Pretziener Wehr geöffnet worden, um die Stadt und das benachbarte Schönebeck vor Überflutung zu schützen – indem das Wasser der Elbe in einen Kanal umgeleitet wird. Die Stadt rechnet damit, dass der Wasserstand der Elbe in den kommenden Tagen dramatisch ansteigt. Magdeburg schaltet ab 8 Uhr zudem Hochwasser-Telefon: 0391 – 540 7777.

5.48 Uhr: Sinkende Pegelstände in Passau

In Passau ist nach Einschätzung des Krisenstabs das Schlimmste überstanden. Die Wasserstände von Inn und Donau sind im Laufe der Nacht deutlich gefallen: Um 4 Uhr lag der Pegelstand der Donau mit 12,40 Meter mehr als einen halben Meter unter dem Höchststand. Bis zum Nachmittag soll das Wasser auf etwas über 10 Meter zurückgehen.

5.31 Uhr: Sachsen-Anhalt steht das Schlimmste noch bevor

Während viele Pegelstände weiter südlich langsam sinken, steht Sachsen-Anhalt die größte Hochwasser-Welle noch bevor. Für heute werden Rekord-Pegelstände erwartet. Nach offiziellen Einschätzungen droht eine noch höhere Flutwelle als beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 2002. Vor allem die Mulde bei Dessau, die Saale bei Halle und die Elbe zeigen noch stark steigende Tendenzen.

“Wir bereiten uns auf einen richtigen Schub des Hochwassers vor”, sagt Oberbürgermeister Bernd Wiegand.

5.14 Uhr: Elb-Pegel steigt und steigt

An der Elbe bei Dresden ist spitzt sich die Lage weiter zu. Der Pegelstand liegt derzeit bei 7,22 Meter, Tendenz steigend. Pro Stunde kommen immer noch drei Zentimeter dazu. Am Abend hatte die Elbe gegen 22 Uhr die Sieben-Meter-Marke überschritten, seitdem gilt die höchste Alarmstufe 4.

4.45 Uhr: 100.000 Sandsäcke nach Halle

Zum Schutz der Plattenbausiedlung Halle-Neustadt muss der wichtige Gimritzer Damm verstärkt werden. 100.000 befüllte Sandsäcke werden dazu aus dem Raum Hannover nach Halle gebracht. Auch schwere Technik der Bundeswehr steht bereit. Inzwischen hat die Saale in Halle-Trotha die Marke von 7,50 Metern überschritten. Zur Verstärkung der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bundeswehr werden in den frühen Morgenstunden 200 Feuerwehrleute aus dem Harz erwartet. In der Plattenbausiedlung liefen wegen des hohen Grundwasserspiegels bereits die Keller voll.

3.59 Uhr: Hochwasser übersteigt Schutzwall in Meißen

Im sächsischen Meißen ist das Hochwasser über die Höhe der Schutzwand gestiegen. Es sei davon auszugehen, dass die Altstadt überflutet werde, sagt ein Sprecher des Katastrophenstabs. Die Elbe habe hier einen Pegelstand von 7,89 Metern erreicht. Die Schutzwand misst nur 7,85 Meter.

3.48 Uhr: Talsperre Bautzen in Sachsen droht überzulaufen

Immer mehr Wassermassen strömen aus Sachsen in Richtung Brandenburg. An der Spree droht die sächsische Talsperre Bautzen am Morgen überzulaufen. Für Spremberg und Umgebung bedeute dies Hochwasser-Alarmstufe 4, so das Landesumweltamt mit. Auch in Mühlberg an der Elbe und an der Schwarzen Elster könnte die höchste Warnstufe erreicht werden. Der Druck auf die Talsperre Spremberg werde sich immens verstärken, sagt Landesumweltamtssprecher Wolfgang Genehr. Experten der Behörde planen deshalb, mehr Wasser in Richtung Cottbus abzulassen.

Dabei sei in Kauf zu nehmen, dass noch mehr Eisenschlamm aus der Talsperre in Richtung Spreewald gespült werde. “Wir haben keine andere Chance, sonst bricht uns der Damm.” Das Aktionsbündnis Klare Spree spricht dabei von einem “Horrorszenario”. Die weitere Verschmutzung des Wassers im Spreewald sei die Folge. Es werden schnelle Maßnahmen gefordert, um die rostbraune Verfärbung durch die Tagebauschlämme zu stoppen.

3.35 Uhr: Ruhiges Wetter, im Osten starke Schauer möglich

Der Deutsche Wetterdienst teilweise gute Aussichten: Schwacher Hochdruckeinfluss sorge in weiten Teilen Deutschlands für ruhiges Wetter. Der Südosten und Osten Deutschlands liege noch im Einflussbereich eines Höhentiefs über Südosteuropa, das sich aber weiter abschwäche. Im Osten soll es allerdings noch vereinzelt Gewitter und starke Schauer geben. Mitunter werden 15 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet.

03.09 Uhr: Bilder wie 2002 wird es in Dresden nicht geben

Bilder wie 2002 werde es in Dresden aller Voraussicht nach nicht geben, sagt ein Stadtsprecher laut dem MDR. Man erwarte einen Pegelstand von neun Metern, 2002 waren es 9,40 Meter. Aktuell liegt der Pegel bei 7,17 m. Eine Übersicht zu den gesperrten Straßen in Dresden gibt es hier.

2.30 Uhr: Katastrophenalarm in Regensburg

Regensburg hat den Katastrophenalarm ausgerufen, meldet mittelbayerische.de

2.16 Uhr: Bundeswehr am Gimritzer Damm im Einsatz

Die Bundeswehr sei mit einem Voraustrupp am Grimritzer Damm in Halle (Sachsen-Anhalt) im Einsatz, twittert der MDR Sachsen-Anhalt. Der Pegelstand der Saale ist aktuell bei 7,50 m.

2.12 Uhr: Elbe-Pegel in Dresden steigt

Die Elbe steigt und steigt in Dresden. Der aktuelle Pegel steht bei 7,14 m. In den letzten zwei Stunden ist der Pegel um 11 Zentimeter gestiegen.

2.03 Uhr: Gimritzer Damm in Halle gefährdet

Die Stadt Halle hatte die Bevölkerung zur Rettung des Gimritzer Dammes aufgerufen, jetzt wird die Lage langsam heikel. Der MDR twittert nun, die Lage sei für freiwillige Helfer zu gefährlich. Laut Angaben der Stadt seien nur noch Spezialkräfte im Einsatz. Die anschwellende Saale droht den Stadtteil Neustadt zu überschwemmen.

1.43 Uhr: Rosenheim rüstet sich zum Aufräumen

Die Lage in den oberbayerischen Hochwassergebieten beruhigt sich weiter, aber langsam. Die Pegelstände im Landkreis Rosenheim seien weiter gefallen, die Hilfskräfte rüsteten sich nun für die anstehenden Aufräumarbeiten, sagt ein Sprecher des Landratsamtes Rosenheim. Bereits im Laufe des Tages hatte sich in den überschwemmten Gebieten eine Entspannung abgezeichnet. “Die Dämme halten, sie sind noch einmal überprüft worden”, so der Sprecher.

Die ganze Nacht hindurch seien Pumpen in Betrieb, um das Wasser aus den Häusern zu pumpen. Man müsse sich nun für die Aufräumarbeiten rüsten. Voraussichtlich kann am Dienstag der Katastrophenalarm für den Landkreis aufgehoben werden.

1.14 Uhr: “Hoffen, dass die Deiche weiter halten”

In den Thüringer Hochwassergebieten entspannt sich die Lage. Das Lagezentrum des Innenministeriums meldet sinkende Pegelstände im ganzen Land. “Jetzt hoffen wir, dass die Deiche weiter halten”, sagt ein Sprecher. An neun Messstellen gilt noch die höchste Alarmstufe drei.

Das Hochwasser hat Teile Ostthüringens in ein Katastrophengebiet verwandelt. An der Bleilochtalsperre, einer der größten Saaletalsperren, wurde kontrolliert Wasser abgelassen. Ob die Hohenwartetalsperre das ankommende Wasser fassen kann, ist noch unklar. Auch die Talsperre Pöhl soll am frühen Dienstag volllaufen. Für die Stadt Gera bestehe aber keine Gefahr, so der Katastrophenstab.

0.33 Uhr: Passau ohne Trinkwasser, Strom und Festnetz

Die Situation in Passau bleibt dramatisch. Die Bewohner müssen weiter ohne Trinkwasser, Strom und Festnetz-Telefon auskommen, die Stadt ist großflächig überflutet.

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch: Ein Sprecher des Krisenstabs sagt, der Pegelstand des Inns sei am späten Abend leicht gesunken. “Aber es geht sehr, sehr langsam.” Und neue Wassermassen kommen aus der Donau auf die Stadt zu. “Es wird dauern”, prognostiziert der Sprecher.

Die Donau stieg am späten Abend auf mehr als 12,80 Meter und übertraf damit deutlich das Jahrhundert-Hochwasser von 1954 mit 12,20 Metern.

Lesen Sie hier das Hochwasser-Protokoll von Montag.

Lesen Sie hier das Hochwasser-Protokoll von Sonntag.

Hier finden Sie das Wetter für Ihre Region.

Die Elbe bei Meißen

“Welt”-Reporterin zeigt Meißens Kampf gegen Flut

Hochwasser Sachsen - Dresden

Dresden droht unterzugehen

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Katastrophenalarm in Passau

  • Meldestufe 1:

    Stellenweise kleinere Ausuferungen

  • Meldestufe 2:

    Land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet oder leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen.

  • Meldestufe 3:

    Einzelne bebaute Grundstücke oder Keller überflutet oder Sperrung überörtlicher Verkehrsverbindungen oder vereinzelter Einsatz der Wasser- oder Dammwehr erforderlich.

  • Meldestufe 4:

    Bebaute Gebiete in größerem Umfang überflutet oder Einsatz der Wasser- oder Dammwehr in großem Umfang erforderlich.

Hochwasser in Sachsen - Meißen

Meißen und Pirna stehen unter Wasser

Zusammenarbeit in Bitterfeld

Bitterfeld versucht, Lage in den Griff zu bekommen

Land unter in Chemnitz

Die Stadt Chemnitz ruft Katastrophenalarm aus

Thomas Hermann machte mit seiner Drohne einen Aufklärungsflug über das Hochwasser in Rutha bei Jena

Drohne fliegt mit Kamera über Hochwasser bei Jena

Land unter in Weißenfels

Film zeigt Überschwemmungen in Weißenfels/Saale

Grimma ist schon wieder betroffen

Grimma in Sachsen ist weitgehend überflutet

Hochwasser Sachsen

Innenminister Friedrich in Grimma

Hochwasser in Sachsen - Dresden

Osten Deutschlands erwartet extreme Pegelstände

Passau

Pegelstand der Donau erreicht Rekord-Niveau

Hochwasser in Sachsen-Anhalt

“Welt”-Reporter filmt Rekord-Pegelstände in Zeitz

Passau wird wieder sauber

“Welt”-Reporter filmt in Passau den Morgen danach

Passau steht unter Wasser

“Welt”-Reporter filmt Überschwemmungen in Passau

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