In Kanada hat er schon erster Erfahrungen gesammelt – jetzt lernt er Deutschland kennen. Roboter hitchBOT startete am Freitagabend, 13.02.2015, von München aus seine zehntägige Autostopp-Tour starten. Er kam auf Einladung von ProSieben und seiner Wissenssendung “Galileo”, seine Erfinder Frauke Zeller von der Ryerson Universität in Toronto und David Harris Smith von der McMaster Universität in Hamilton sind mit angereist.
hitchBOT reist durch Deutschland: Start am 13.02.2015 in München
Bei hitchBOT handelt es sich in erster Linie um einsozial wissenschaftliches Experiment. Ein Roboter ist er im strengsten Sinne nicht – er kann nur den Arm mit dem Tramp-Daumen bewegen, und er dient nicht den Menschen zur Unterstützung. Ziel ist es herauszufinden: Wie ist das Verhältnis Mensch-Roboter? Wie verhalten sich Menschen gegenüber Robotern, wenn man ihnen die Initiative überlässt?
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Galileo berichtet regelmäßig über hitchBOT: TV-Termine und Live-Stream
Die Eventwoche “hitchBOT erobert Deutschland”, von Freitag, den 13. bis Sonntag, den 22. Februar, begleitet den Roberter auf seiner Reise jeweils um 19.05 Uhr. Das “Galileo Spezial hitchBOT: Ein Roboter auf Reisen: Per Anhalter durch Deutschland”, am Sonntag, 22. Februar, um 19.05 Uhr auf Pro7 zieht schließlich Bilanz. Bei ProSieben Connect können Sie die Sendungen auch im kostenlosen Live-Stream verfolgen.
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Start in München: hitchBOT wartet an der A 96 auf erste Mitfahrgelegenheit
Vor seinem Start stattete hitchBOT dem Münchner Hofbräuhaus einen Besuch ab. Nach seinem Auftritt in der ProSieben-Sendung “Galileo” trat er seine Tour durch Deutschland. Er sollte dazu am Abend an der Autobahn A 96 Richtung Lindau ausgesetzt werden und auf seine erste Mitfahrgelegenheit warten.
Als erste Station ist Schloss Neuschwanstein geplant, dann soll es über Frankfurt nach Köln gehen, wo er auf dem Rosenmontagszug mitfahren soll. Danach stehen das Ruhrgebiet, Berlin, Sylt und der Osten Deutschlands mit Görlitz auf dem Programm, bevor er am 22. Februar wieder in München sein soll.
Ein Roboter trampt – ohne Gepäck, aber gerne mit Geschenken
Gepäck hat hitchBOT nicht dabei. Alles, was er braucht ist eingebaut. Aber Geschenke nimmt er schon an: In Kanada haben ihm seine Fans Armbänder, Teddybären, Anstecknadeln, einen Rucksack, eine Federboa und ein Regencape geschenkt. Auch in München hat er schon erste Geschenke bekommen: einen kleinen Maßkrug, den er an einem blau-weißen Band um den Hals trägt, und einen Plüsch-Pinguin.
Mit welcher Technik wird Reise-Roboter hitchBOT betrieben?
Zwei Lithium-Polymer-Akkus liefern ihm Energie für etwa sechs Stunden. Wenn die erschöpft ist, kann er von seinen Gastgebern oder von Autofahrern aufgeladen werden – über den Zigarettenanzünder im Auto oder eine Steckdose. Über ein Mikrofon und einen Lautsprecher spricht «hitchBOT» mit den Menschen. Und er hat GPS dabei – damit seine Betreuer Zeller und Smith immer wissen, wo er steckt. Sie reisen mit ihm nach Deutschland – lassen ihrem Schützling aber seine Freiheit beim Trampen.
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zij/news.de/dpa
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