Hat Hoeneß 500 Millionen Franken gebunkert?

München. Für Uli Hoeneß könnte der Prozess wegen seiner Steuerhinterziehung doch nicht so glimpflich abgehen, wie zuletzt erwartet wurde. Er soll weit mehr Geld auf einem Depotkonto der Schweizer Privatbank Vontobel versteckt haben, als bisher angenommen wurde. Der Präsident der FC Bayern München soll demnach 500 Millionen Franken für seiner Spekulationen zur Verfügung gehabt haben. Nach damaligem Umrechnungskurs waren das rund 350 Millionen Euro.  

Ein Informant soll sich laut “Stern” bei der Staatsanwaltschaft München gemeldet haben, der auch Angaben zu angeblichen Aktiengeschäften und Transaktionen gemacht hat, die über das Depotkonto gelaufen sind. Die Stichhaltigkeit der Angaben würden noch geprüft. Der Hinweisgeber soll noch zwei weitere Schweizer Banken genannt haben, auf denen Geld von Hoeneß versteckt wurde.

Hoeneß und sein Anwalt wollten die Anfragen von “Stern” nicht kommentieren. Bisher hatte Hoeneß eingeräumt in Spitzenzeiten bei Vontobel über 15 bis 20 Millionen Euro verfügt zu haben.

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