Guardiola ganz fix: Schalke schnell entschlüsselt

Pep Guardiola, Bayern Mnchen

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München – Pep Guardiola ist bereit – für das erste Spiel nach dem Terror von Paris. Bayerns Trainer befürchtet keine Folgen bei seinen Profis. Eher macht er sich Gedanken um Schalke 04.

Es herrscht eine gemischte Gefühlslage in der Bundesliga vor, auch und gerade bei den Verantwortlichen für die sportlichen Auftritte: den Trainern. Dem einen ist mulmig zumute, der andere scheint die Ereignisse von Paris und Hannover gut abgeschüttelt zu haben. FCB-Coach Pep Guardiola erklärte am Freitag: „Es ist nicht einfach, aber nicht nur für mich, für alle. Wenn so etwas passiert, dann ist es immer schwer, das zu akzeptieren, zu analysieren, zu interpretieren.“


Der Spanier wirkte sehr klar, so als habe er die Geschehnisse sehr genau studiert und für sich aufgearbeitet. Ein Vorgehen, fast wie man es bei seiner Arbeit mit dem Fußball gewöhnt ist. Auch bei Nachfragen war Guardiola sehr sicher in seinen Antworten. „Wir müssen unser Leben weiterleben. Was letzte Woche passiert ist, passiert leider jede Woche in Afrika und in anderen Ländern. Wir müssen daraus lernen und den Grund kennen. Und dann müssen wir eine Lösung finden.“

“Spieler brauchen ihren Trainer nicht”

Er selbst hatte das Länderspiel der deutschen Mannschaft in Frankreich in Ruhe zu Hause verfolgen wollen. Vom Fernseher aus holte er sich die Informationen ein, natürlich auch darüber, wie es seinen Spielern geht. Gut eine Woche nach den Anschlägen sagte er nun: „Die Spieler sind okay. Wir müssen weiterleben.“ Und auf die Frage, inwiefern sie seine Unterstützung brauchen: „Sie sind intelligent. Es ist nicht wie bei meinen Kindern, die immer fragen: Warum, warum, warum? Die Spieler kennen die Situation, sie brauchen ihren Trainer nicht, der ihnen das erklärt. Aber wir sind bereit zu helfen, wenn jemand ein Problem hat.“

Vorerst aber soll es wieder nur um Fußball gehen – und damit um Schalke. Wenn am Samstag der Ball rollt, sollen seine Spieler perfekt vorbereitet sein. Er selbst weiß dabei in der Regel nach gerade mal fünf Spielminuten, was der Gegner vorhat. Fünf Minuten zur Entschlüsselung! „Gegen Frankfurt waren es nur drei. Wenn ein Seferovic Außenverteidiger spielt, dann weiß ich: Frankfurt wird heute nur verteidigen.“ Ähnliches dürfte auf S04 zutreffen. Die Roten werden es schnell wissen.

mic

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