Der Schiedsrichter stand mehrfach im Mittelpunkt des Pokal-Showdowns. Für eine Fehlentscheidung entschuldigte er sich beim FCB.
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Fehlentscheidungen beim Duell FC Bayern gegen Borussia Dortmund haben schon fast Tradition. Zuletzt reklamierte der BVB zu Hause im Bundesligaduell zwei Elfmeter, im Pokal-Finale 2014 wurde den Dortmundern ein Tor von Mats Hummels nicht anerkannt. Und auch im Champions-League-Finale 2013 gab es umstrittene Entscheidungen.
Auch am Dienstag beim schwarz-gelben Triumph im Elfmeterschießen (3:1) stand der Schiedsrichter wieder im Mittelpunkt. Peter Gagelmann lieferte keine gute Vorstellung ab und lag mit etlichen Zweikampfentscheidungen daneben. Besonders schwerwiegend war sein Fehler, als er beim Stand von 1:0 für Bayern Marcel Schmelzers Handspiel im Strafraum übersah und nicht auf den Punkt zeigte.
Galerie: Elfmeter-Wahnsinn in München
Nachdem Gagelmann die Szene im Fernsehen gesehen hatte, gab er zu, dass es sich um “ein klares Handspiel” gehandelt habe. “Das ist sehr ärgerlich”, sagte Gagelmann. “Es tut mir leid.” Die zweite Aktion, als BVB-Torhüter Mitch Langerak Robert Lewandowski im Strafraum abräumte, aber auch den Ball spielte, wollte Gagelmann nicht nachträglich bewerten. Er habe sie noch nicht im Fernsehen gesehen.
Die Bayern waren nach dem Spiel nicht unbedingt zufrieden mit dem Auftritt Gagelmanns, suchten die Schuld aber auch nicht bei den falschen Schiedsrichterentscheidungen – zumal die Leistung vom Elfmeterpunkt im weiteren Verlauf ohnehin dürftig war. “Das hätte heute eh nicht funktioniert”, sagte Manuel Neuer.
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