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11. September 2014

Thomas Müllers Ehefrau Lisa sitzt im Dressurpferdesattel.

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   Sitzt beim Donaueschinger Reitturnier im Sattel: Lisa Müller, die Frau von Fußball-Nationalspieler Thomas Müller. Foto: Escon

DONAUESCHINGEN (wl). Die Strahlkraft einer Veranstaltung wie des Donaueschinger Reitturnier misst sich auch am Prominentenfaktor. Und der ist jetzt deutlich gestiegen.

Denn gemeinsam mit den Stars, die ihre Popularität – nur – im Pferdesattel erklommen haben, reitet beim diesjährigen Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier am vorletzten September-Wochenende auch eine junge Amazone ein, die ihren bisherigen Promistatus “erheiratet” hat. Mit dem gegenwärtig wohl bekanntesten Stürmer der Nation, dem Bayern- und Nationalelf-Torjäger und amtierenden Weltmeister Thomas Müller aus München ist Lisa Müller verheiratet. Und galoppiert gerade in ihrer eigenen Sportkarriere, dem Dressurreiten, zu beachtlichen Erfolgen.

Der nächste Parcours für die 24-jährige Reiterin wartet nun in Donaueschingen. Am Freitagvormittag wird sie bei einer Vorbereitungsprüfung starten und am Samstagmittag steht für sie ein Kurz-Grandprix an, um dabei Punkte für den Piaff-Förderpreis zu sammeln, dessen nächste Station das Finale in der Stuttgarter Schleyerhalle ist. Auf dem sechsten Platz in der Dressurserie für Teilnehmer bis zum Alter von 25 Jahren liegt Lisa Müller gegenwärtig, hat also gute Chancen für einen Start in der Landeshauptstadt. In der Heimat hat sie Mitte Juli schon ihr Können demonstriert, wurde in München-Riem mit ihrem Pferd “Birkhof’s Dave” bayerische Vizemeisterin.

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Keine Informationen gibt es in der Turnierleitung derweil dazu, ob die Ehefrau des Nationalkickers gar ihren Mann mit zum Turnier bringt, wie dies bei “Müllers” in der Vergangenheit schon häufig der Fall war.

Auch nicht kommen wird mit Kristina Sprehe die amtierende Mannschafts- und Europameisterin in der Dressur, die es Lisa Müller im Jahre 2011 vorgemacht hat, was aus einer Piaffpreis-Siegerin doch werden kann. Das Pferd hat nach dem erfolgreichen Auftritt bei den Weltreiterspielen Turnierpause verordnet bekommen und Sprehes Nachwuchspferde sind nach dem Trubel der vergangenen Wochen nicht in Form, so ließ die Reiterin wissen, nachdem Turnierchef Funke kürzlich noch mit Kristina Sprehe gerechnet hatte.

Autor: bz

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