Der älteste Pderborner Fanclub wurde 2001 gegründet
Es ist das dritte Mal, dass der SC Paderborn auf den übermächtigen Gegner trifft. Die Bilanz bisher 1:9 Tore. Im DFB-Pokal hat Paderborn gegen München im Jahr 2001 mit 1:5 verloren. Das Hinspiel im September 2014 ging 4:0 für Bayern aus. Unsere Zahlen und Fakten belegen, wie übermächtig der Gegner ist, aber warum es auch einen Grund gibt, warum noch nicht alles entschieden ist.
39 zu 3792
Der SCP hat offiziell 39 Fanclubs. Der älteste ist der “Fanclub ohne Namen”, der im Sommer 2001 gegründet wurde. Dagegen stehen 3792 Fanclubs des FC Bayern mit rund 300.000 Mitgliedern. Die Suche auf der offiziellen Internetseite des Vereins wirft vier Ergebnisse aus, unter anderem die “Senne Bayern ’94”. Bei der Gründung des Fanclubs in Paderborner wurde der SCP Meister – in der Oberliga Westfalen.
10.000 zu 250.000
Der FC Bayern ist der größte Sportverein der Welt, er hat mehr als 250.000 Mitglieder. Auch wenn das FC im Vereinsnamen für Fußballclub steht, bei den Münchenern spielen ebenso Basketballer, Handballer und Kegler. Die Westfalen haben inzwischen die Marke von 10.000 Mitgliedern geknackt. Einen großen Schub gab dem Verein der Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga.
28,5 zu 551,25
Zahlen zum Wert einer Manschaft sind sehr schwierig zu bekommen und äußerst ungenau. Deshalb sind sie mit Vorsicht zu genießen. Spannend sind sie trotzdem: Ein großes Internetportal beziffert laufend den Wert der einzelnen Spieler. Demnach kommt der Paderborner Kader auf 28,5 Millionen Euro, bei den Bayern sind es rund 550 Millionen. Glaubt man dem Portal, sind Spieler wie Götze, Lewandowski und Robben teurer als die ganze westfälische Mannschaft.
1 zu 20
Bei Länderspielen ist es leer auf dem Münchener Trainingsplatz. 20 Profis spielen für Nationalmannschaften aus neun Ländern. Und auch die Westfalen haben einen Nationalspieler, nämlich Alban Meha. Der Linksaußen hat fünf Mal das albanische Trikot getragen und dabei sogar zwei Tore geschossen.
0 zu 0
So steht es zum Anpfiff. Torwart Lukas Kruse ist ein bisschen optimistisch und hofft, die Bayern hätten ihr Pulver verschossen. Allerdings nur ein bisschen schränkt der Fußballer im Interview ein und bezieht sich darauf auf die Demonstration der Stärke im Spiel am Samstag (14.02.15) gegen den Hamburger Sportverein.