Für die kleinen Bayern geht es um die Talente


München – Nach dem 0:1 im Hinspiel zur Drittliga-Relegation sind die kleinen Bayern vor heimischer Kulisse gegen Fortuna Köln gefordert.

Ausreden gibt es jetzt nicht mehr. Für die Amateure des FC Bayern zählt am Sonntag (14 Uhr, Grünwalder Stadion) nur ein Sieg. Nach dem 0:1 im Hinspiel zur Drittliga-Relegation ist die Mannschaft von Erik ten Hag vor heimischer Kulisse gegen Fortuna Köln gefordert. „Es geht um viel“, sprach Tobias Schweinsteiger Klartext: „Für den FC Bayern ist der Aufstieg unheimlich wichtig.“


Denn im Falle eines Scheiterns heißt es auch in der nächsten Saison wieder Buchbach und Bamberg statt Duisburg und Dresden für die Reserve des Rekordmeisters. Und genau das soll vermieden werden. Ein K.o. gegen die Fortuna Köln wäre für die Münchner eine extreme Enttäuschung. Nach dreijähriger Abstinenz soll die Zweitvertretung endlich wieder im Profifußball mitmischen.

Denn für die Entwicklung der jungen Talente wäre ein weiteres Jahr in der Regionalliga alles andere als förderlich. Während Eintracht Frankfurt seine zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet hat und der SC Freiburg aus Kostengründen auf einen möglichen Aufstieg der Amateure in Liga drei verzichtet, steht beim FCB die Reserve hoch im Kurs. „Für den Verein ist der Aufstieg sehr wichtig“, weiß auch Coach ten Hag und betont: „Ist doch klar, dass ich auch aufsteigen will. Denn wenn wir auf einem höheren Niveau spielen, ist das für die Entwicklung der Spieler natürlich viel besser.“

Die ist im Nachwuchsbereich der Roten in den vergangenen Jahren ein wenig ins Stocken geraten. David Alaba war 2009 bislang der letzte Jugendspieler, der sich – über den Umweg Hoffenheim – bei den Profis durchgesetzt hat. Einen ähnlichen Weg könnte sein Landsmann Alessandro Schöpf einschlagen. Der 20-jährige Kapitän der Bayern-Amateure wird mit Gladbach in Verbindung gebracht und dürfte kaum ein weiteres Jahr in der Regionalliga kicken. „Damit will ich mich jetzt nicht beschäftigen“, wiegelte ten Hag ab. Allerdings verriet der Niederländer, dass der FCB für das „Worst-Case-Szenario“ gerüstet sei: „Die Planungen laufen. Für die 3. Liga, aber auch für die Regionalliga.“

sw

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