Freibad Pappenheim (Lkr. WUG) Chlorgasaustritt fordert 21 Verletzte

Das Freibad in Pappenheim bleibt nach dem Chlorgasaustritt vorerst geschlossen, sagte ein Polizeisprecher dem Bayerischen Rundfunk. Heute Vormittag will die Kriminalpolizei unter anderem die Technikräume des Freibades überprüfen, um herauszufinden, wie es zu dem gefährlichen Vorfall kommen konnte. Dort war das Chlorgas dem Beamten zufolge gestern Nachmittag aus einem losen Schlauch ausgetreten.

Weiträumig abgesperrt

Insgesamt 21 Personen wurden verletzt, darunter auch sieben Kinder, zwei Feuerwehrleute und ein Polizeibeamter. Betroffen war auch ein naheliegendes Therapiezentrum. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich rund 20 Badegäste und Mitarbeiter im Freibad. Sie klagten über Atemwegsreizungen, Kopfschmerzen und Halsweh. Zehn Menschen wurden sicherheitshalber ins Krankenhaus gebracht. Das Freibad wurde geräumt und weiträumig abgesperrt.

Polizei: Wohl keine Manupulation

Laut Polizei lag bei Ankunft der Rettungskräfte “massiver Chlorgeruch” in der Luft. Die Feuerwehr war mit einem 50 Mann starken Gefahrentrupp im Einsatz. Insgesamt waren mehr als 80 Rettungskräfte vor Ort. Ein Rettungshubschrauber flog einen Notarzt zur Behandlung der Verletzten ein. Die undichte Stelle in der Leitung konnte abgedichtet werden. Nach BR-Informationen geht die Polizei derzeit nicht von einer Manipulation aus, da der Technikraum durch eine abgesperrte Doppeltür ausreichend gesichert gewesen sei. Als Auslöser für den Gasaustritt könnte laut Polizei Materialermüdung in Frage kommen. Die Ermittlungen laufen.

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