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Ist es die Atmosphäre, ist es das Publikum, sind es die Wettbewerbe, die das Seifersdorfer Oktoberfest jedes Jahr zu einem ganz besonderen Ereignis werden lassen? Vermutlich ist es die Mischung, die auch an diesem Wochenende wieder rund 400 Besucher aus dem ganzen Rödertal nach Seiferdorf kommen lässt. Gefeiert wird am Freitag ab 20 Uhr. An dem Abend gibt es zunächst den obligatorischen Bieranstich, anschließend legt DJ Matze auf. Das eigentliche Oktoberfest findet am Sonnabend statt. Ab 21 Uhr wird ausgiebig gefeiert. Freitag ist der Eintritt frei. Am Sonnabend kostet er pro Person fünf Euro. Alle, die in Dirndl oder Lederhose, also in echter bayerischer Tracht kommen, zahlen die Hälfte. Die Mitglieder des Jugendclubs haben die alte Reithalle auf dem Gelände des Rittergutes wieder aufwendig geschmückt. Mehr als 1 000 Luftballons hängen sie auf, zahlreiche Fahnen und Girlanden sind zu sehen. Sogar Maßkrüge haben die Seifersdorfer extra bestellt. „Normalerweise gibt es ja nur Halblitergläser. Für das richtige Flair brauchen wir aber die richtige Ausrüstung“, sagt Ronny Ehrlich.

Am Sonnabend sorgen wieder die Wettbewerbe für viel Spaß. So können sich die Gäste beispielsweise im Bierrutschen messen. „Bei diesem Wettbewerb stellen wir einen 3,50 Meter langen Tisch auf. Er hat an den Seiten eine Bande. Wer sein volles Glas darauf am weitesten rutschen lässt, ohne dass es runterfällt, hat gewonnen. Da kommt es auf Zentimeter an“, sagt Ronny Ehrlich, Vorsitzender des Seifersdorfer Jugendclubs. Außerdem finden die mittlerweile legendären Wettbewerbe im Maßkrugstemmen und im Maßbiertrinken statt. „An beiden Wettbewerben können sich sowohl Männer als auch Frauen beteiligen“, sagt Ronny Ehrlich. „Die Gewinner erhalten einen Pokal.“ Ausreichend Parkplätze stehen an der Feuerwache zur Verfügung. Sie ist nur wenige Meter vom Rittergut entfernt.

Einen weiteren Grund gibt es, das Seifersdorfer Oktoberfest in diesem Jahr zu besuchen. Sollte das Wohnprojekt auf dem Gelände wirklich umgesetzt werden, dann könnte das Fest hier nicht mehr stattfinden. Ronny Ehrlich bleibt allerdings gelassen. „Bis jetzt haben wir noch nichts davon gehört, dass wir aus der Reithalle rausmüssen. Erst wenn das feststeht, machen wir uns Gedanken über einen neuen Ort für das Oktoberfest.“

Empfehlung – Feiern wie die Bayern

Ist es die Atmosphäre, ist es das Publikum, sind es die Wettbewerbe, die das Seifersdorfer Oktoberfest jedes Jahr zu einem ganz besonderen Ereignis werden lassen? Vermutlich ist es die Mischung, die auch an diesem Wochenende wieder rund 400 Besucher aus dem ganzen Rödertal nach Seiferdorf kommen lässt. Gefeiert wird am Freitag ab 20 Uhr. An dem Abend gibt es zunächst den obligatorischen Bieranstich, anschließend legt DJ Matze auf. Das eigentliche Oktoberfest findet am Sonnabend statt. Ab 21 Uhr wird ausgiebig gefeiert. Freitag ist der Eintritt frei. Am Sonnabend kostet er pro Person fünf Euro. Alle, die in Dirndl oder Lederhose, also in echter bayerischer Tracht kommen, zahlen die Hälfte. Die Mitglieder des Jugendclubs haben die alte Reithalle auf dem Gelände des Rittergutes wieder aufwendig geschmückt. Mehr als 1000 Luftballons hängen sie auf, zahlreiche Fahnen und Girlanden sind zu sehen. Sogar Maßkrüge haben die Seifersdorfer extra bestellt. „Normalerweise gibt es ja nur Halblitergläser. Für das richtige Flair brauchen wir aber die richtige Ausrüstung“, sagt Ronny Ehrlich.(…)

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http://www.sz-online.de/nachrichten/feiern-wie-die-bayern-3229389.html

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