FC Bayern Trainingslager Doha 2016: Holger Badstuber im tz-Interview über …

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Doha – Er ist eine feste Größe bei den Bayern – wenn er nicht gerade verletzt ist. Aber Holger Badstuber ist genau das viel zu oft. Mit der tz sprach er über seine Zukunft und Pep und Jupp.

Genau das aber war Holger Badstuber in der Vergangenheit leider viel zu oft. Immer wieder machten ihm sein Knie oder der Oberschenkel einen Strich durch die Rechnung. Doch seit dem Ende des vergangenen Jahres ist der 26-Jährige wieder fit, hat Spielpraxis gesammelt und will in der Rückrunde voll angreifen. Die Grundlagen dafür will der Innenverteidiger in Katar legen, um pünktlich zum Start am 22. Januar in Hamburg wieder mit 100 Prozent Einsatz dabei zu sein. Das tz-Interview:


Herr Badstuber, was ist es für ein Gefühl, hier in Doha nicht nur um den Trainingsplatz zu laufen und Reha zu machen, sondern auf dem Feld Vollgas geben zu können?

Badstuber: Ich verstehe die Frage nicht mehr so richtig, denn ich bin ja seit zwei Monaten wieder bei der Mannschaft dabei, seither ist alles gut und ich konnte jede Trainingseinheit mitmachen Ich bin jetzt fit und fühle mich auch fit.

Also denken Sie gar nicht mehr an Ihre so lange Leidenszeit zurück?

Badstuber: Natürlich ist das irgendwo ein Teil von mir und man erinnert sich gelegentlich daran, aber es ist Vergangenheit und ich schaue lieber in die Zukunft.

Was haben Sie sich auf individueller Hinsicht für die Rückrunde vorgenommen?

Badstuber: Erst mal mit der Mannschaft Erfolg zu haben. Es wird eine schwierige Rückrunde, für die wir alle Spieler benötigen, da wir ganz einfach viele und auch schwere Spiele vor der Brust haben. Für mich persönlich habe ich mir vorgenommen, dass ich durchziehe. Ich will meine Leistung, aber auch meine Person einbringen, also nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz aktiv sein. Ich habe jetzt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, diese Erfahrung will ich miteinfließen lassen, aber in allererster Linie will ich auf dem Platz zeigen, dass ich wieder da bin. Ich bin guter Dinge und freue mich darauf.

Badstuber: “Bin froh seine Unterstützung zu bekommen”

Jerome Boateng wird als weltbester Innenverteidiger gehandelt, Javi Martínez und Medhi Benatia sind auch keine Laufkundschaft. Die Konkurrenz auf Ihrer Position könnte nicht größer sein…

Badstuber: Laufkundschaft war es bei Bayern aber ohnehin nie, dazu bin ich schon zu lange dabei. Es will jeder spielen, das ist klar, aber gerade wenn es auf die schwierigen Spiele zugeht und die heiße Phase der Saison ansteht, wird es sehr interessant werden. Wer dem Trainer letzten Endes individuell am besten gefällt, wird auch auf dem Platz stehen. Ich versuche, meinen Teil beizutragen, die anderen ihren und am Ende entscheidet dann der Trainer. Ich muss ihn nur davon überzeugen, dass ich in dem Fall die richtige Person bin. Die anderen werden aber dasselbe versuchen.

Zweieinhalb Jahre ist Trainer Pep Guardiola nun da, eine Zeit, in der Sie lange verletzt waren. Inwieweit sind Sie dem Trainer dankbar, dass er dennoch an Ihnen festgehalten hat?

Badstuber: Selbstverständlich ist das natürlich nicht und ich habe auch während meiner Verletzung vieles von ihm mitgenommen, genauso wie jetzt. Ich bin froh, dass ich seine Unterstützung bekomme und er jeden Spieler weiterbringen möchte, mich eingeschlossen. Wir wollen den maximalen Erfolg, alle zusammen.

Aktuell wird vieles mit dem Triplejahr verglichen, da auch damals feststand, dass Jupp Heynckes den Verein zum Ende der Saison verlassen würde. Merken Sie aktuell eine ähnliche Aufbruchsstimmung?

Badstuber: Nein, für mich ist das hier ein ganz normales Trainingslager. Wir sind alle heiß auf die Rückrunde, wir wollen gut starten, denn das ist das Wichtigste. Und was danach kommt, müssen wir uns alle gemeinsam erarbeiten.

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