FC-Bayern-Trainer: Klopp zu Liverpool – weil Pep bleibt?

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Die „Intensität des Fußballs“ und „wie Fans in Liverpool ihn leben“ mache den großen Reiz der Reds aus, die 18 Mal englischer Meister wurden, zuletzt allerdings 1990. Klopp weiter: „Ich bin hier, weil Liverpool ein geiler Verein ist.“ Nur vier Monate dauerte seine Auszeit. Anfang Juni hatte er nach dem Pokalfinale gegen Wolfsburg (1:3) den BVB verlassen. „Es ist einer der besten Momente meines Lebens. Ich bin bestens vorbereitet, entspannt und erholt“, erklärte Klopp. Wollte „The Most Wanted One“ nicht eigentlich ein Jahr Pause machen? „Es hätte keinen anderen Job gegeben, der ihn aus seinem Sabbatjahr hätte holen können“, sagte Liverpools Geschäftsführer Ian Ayre.

Und was war mit dem FC Bayern? Seit Sommer hatte es auffällige Annäherungen zwischen dem früher verpöhnten Pöhler und den Bayern-Bossen gegeben. Bei „Sky“ sagte Klopp jetzt: „Davon weiß ich – ehrlich gesagt – überhaupt nichts. Ich hatte niemals Kontakt zu Bayern München. Ich hoffe, dass Pep Guardiola da noch zehn Jahre Trainer ist.“ Allerdings hatte Klopp auf die Frage nach einem möglichen Engagement in München auch schon einmal so reagiert: „Ja klar, wieso soll ich mir das nicht vorstellen können?“

Kann es nicht sein, dass Klopp nun einen Hinweis bekommen hat, dass der Weg an die Säbener Straße mit Blick auf Juli 2016 versperrt ist? Weil Pep Guardiola eben doch bleibt? Die Bayern-Bosse arbeiten an einer Vertragsverlängerung mit dem Spanier, ein neuer Zweijahresvertrag würde Sinn machen. Und eine baldige Verkündung. Es würde nur Sieger geben: Klopp, Kalle, Pep.

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Und wenn Guardiola partout nicht will, stünde ein anderer Trainer in der Warteschleife: Lucien Favre (57), der kürzlich bei Borussia Mönchengladbach hingeschmissen hat. Der Schweizer wäre Plan B. Carlo Ancelotti (56), mit Real Madrid 2014 Champions-League-Sieger, kommt eher nicht infrage. Der Italiener pausiert diese Saison. Ob Ancelotti bereit ist, so leidenschaftlich Deutsch zu lernen wie Guardiola? Und mit Favre würde man einen Trainer holen, der Peps Philosophie weiter führt. Im Fall der Fälle. Patrick Strasser

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