Sein Erfolgsrezept? Klingt immer so simpel, wenn er sagt: „Du musst immer Gas geben, es ist nie einfach in der Bundesliga. Du musst immer konzentriert bleiben und an das nächste Spiel denken.“ In seiner zweiten Saison beim FC Bayern wirkt Lewandowski noch zielstrebiger und entschlossener, hat das Spiel der Münchner, das mehr auf Ballbesitz und Dominanz ausgelegt ist als der frühere Überfallfußball der Dortmunder unter Ex-Trainer Jürgen Klopp.
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Wieder war es ein Doppelschlag, in Minute 51 und 63 schlug Lewandowski zu. Zuvor tat er sich sehr schwer. „In der ersten Halbzeit war Robert eine arme Sau“, analysierte Sportvorstand Matthias Sammer, „die Mainzer haben es so kompakt gemacht und die Räume so eng gemacht, da ist es für einen Mittelstürmer extrem schwer. Da muss man den Gegner erst einmal müde spielen, dass die Räume ein bisschen größer werden und die Laufwege ein wenig schwerer werden und dann ist es auch für ihn leichter. In der zweiten Halbzeit war er Weltklasse.“
Weil er trifft wie er will, sind derzeit Lewandowski-Witze beim FC Bayern en vogue. Beispiele? „Die Möglichkeit wäre schon unter der Woche da gewesen, die 100 voll zu machen“, sagte Kapitän Philipp Lahm angesichts des 100-Tore-Shirts. Und Sammer witzelte: „Lewy hat auch eine Krise, nur zwei Tore erzielt, nicht fünf. Aber wir drücken noch mal ein Auge zu.“
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