FC Bayern – Robben? Ribéry? Fast schon egal

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Pep Guardiola trug diesmal nicht das schwarze T-Shirt von damals, er sagte auch nicht, dass Arjen Robben spielen werde, wenn er fit sei. Guardiola, der Trainer des FC Bayern, trug am Freitag ein blaues T-Shirt, und über Robben sagte er dies: “Ich weiß nicht, ob er am Sonntag spielen kann.” Guardiola hatte also hier und dort ein Detail geändert; aber hätten nicht hinreichend viele Menschen das Gegenteil bezeugen können – man hätte annehmen dürfen, dass die Sportkanäle der Republik Wiederholungen aus dem Pressesaal des FC Bayern sendeten.

Guardiolas Rede fand am gleichen Ort statt wie vor einem halben Jahr, sie hatte den gleichen Anlass, und das gleiche Thema hatte sie auch. Bayern gegen Dortmund, Robben verletzt, Robben vor der Genesung: Diese Geschichte ist schon einmal erzählt worden, Ende April war das. Im Halbfinale des DFB-Pokals konnte Robben zumindest eingewechselt werden, nach einer Verletzung seiner Bauchmuskeln.

16 Minuten spielte er seinerzeit, mit dem Ergebnis, dass ihm ein Muskelbündel riss und Dortmund im Elfmeterschießen gewann. Diesmal ist nicht sicher, ob Robben überhaupt im Kader sein wird, eine Adduktorenverletzung plagt den Holländer. Das zum einen. Aber es gibt einen weiteren Unterschied zum April: Noch nie konnte es dem FC Bayern derart egal sein, ob Robben gegen Dortmund nun mitspielt oder nicht. In München erleben sie gerade ungewöhnliche Wochen.

Guardiola lobt Costa, Götze, Coman

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Franck Ribéry fällt verletzt aus, Arjen Robben fällt verletzt aus, aber dem FC Bayern gelingt etwas, was jahrelang als größte Unwahrscheinlichkeit der Branche gehandelt wurde: Der FC Bayern scheint ganz gut ohne Ribéry und Robben leben zu können. Er gewinnt auch so seine Spiele, und wenn er mag, gewinnt er sie 5:1 (gegen Wolfsburg) oder 5:0 (gegen Zagreb). Pep Guardiola hat am Freitag auch über die gute Form von Robert Lewandowski gesprochen, zehn Tore hat er in den zurückliegenden drei Spielen geschossen.

Natürlich, sagte Guardiola, Lewandowski sei ein guter Spieler, aber dass er derart viele Tore schieße, verdanke er auch seinen Mitspielern. “Douglas Costa, Mario Götze, Thiago, Thomas Müller, Jérôme Boateng, Kingsley Coman” – diese Namen ließ Guardiola in den Presseraum tröpfeln, aber Arjen Robben kam nirgends vor. Robben ist noch immer einer der wichtigsten Spieler des FC Bayern; aber wenn er ausfällt, dann spielt halt einer der Comans, Götzes oder Costas, sind ja auch okaye Fußballer.

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