FC Bayern : Pep und die Plärrer: „Oh, Achtung“

„Wir werden versuchen, einen Punkt zu holen“, lautete deshalb auch Weinzierls vorsichtiges Ziel für den Ausflug ins 80 Kilometer entfernte München. „Wir brauchen dazu aber einen Sahnetag.“ Wenn man besonders an die Offensivleistung der Bayern in der Frühphase dieser Saison denkt, kann man den Augsburg-Trainer verstehen. Thomas Müller führt die Torjägerliste der Liga mit fünf Treffern an, in der EM-Quali (8 Tore) traf nur Sturmpartner Robert Lewandowski (10) häufiger. Und dann gibt es ja auch noch Mario Götze. „Wir haben drei überragende Stürmer mit Robert Lewandowski, Thomas Müller und Mario“, sagte Guardiola – und offenbarte dann in einem Satz das Problem von Götze beim FC Bayern: „Ich mag es, mit nur einem Stürmer zu spielen.“

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Dieser Platz ist – bis auf wenige Ausnahmen wie das Spiel in Hoffenheim – an Lewandowski vergeben. Müller darf meist als hängende Spitze agieren. Götze bleibt die Bank. Denn Guardiola sieht die Stärken des 23-Jährigen offenbar nicht auf der Außenbahn oder etwas zurückgezogen im Mittelfeld, sondern im Angriffszentrum. „Für mich ist Mario auch Stürmer. Er ist sehr gut im Strafraum“, erklärte der Coach. Dort, wo ihn zuletzt auch Bundestrainer Joachim Löw in den EM-Qualifikationsspielen gegen Polen und Schottland einsetzte. Götze dankte es seinem Trainer mit zwei Treffern. Aber in der Nationalelf gibt es eben keinen Lewandowski. Und Müller spielt bei Löw auf dem rechten Flügel.

Gegen Augsburg wird es für Götze wohl trotzdem zur Startelf reichen. Neuzugang Kingsley Coman, der eine der beiden Positionen auf der Außenbahn einnehmen könnte, tritt im Training „noch ein bisschen schüchtern“ auf, wie Guardiola betonte. Die Bayern setzen deshalb wohl auf die routiniertere Variante. Ein weiterer Coup der Plärrer soll unbedingt verhindert werden.

 

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