Wenn Pep ein Gesprächsthema beim kürzlichen Staatsbesuch des spanischen Ministerpräsidenten Rajoy war, dann ging es dabei sicher eher um das Unabhängigkeitsstreben Kataloniens.
Pep hat sich ja als Kandidat für die Separatisten aufstellen lassen. Da waren sich Rajoy und Merkel einig, dass Pep einen Lattenschuss hat!
So einen Schmarrn in der heutigen Zeit, absolut schädlich für den EU-Gedanken.
Dass Pep’s Engagement nicht ganz ungefährlich ist, ist seiner Popularität geschuldet. Viele Menschen in Katalonien werden ihm folgen, was sie vielleicht sonnst nicht getan hätten.
Im Extremfall kann es sogar zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommen, weil eine spanische Regierung (egal welche) niemals eine Abspaltung Kataloniens akzeptieren würde.
In Spanien ist man froh, dass die Basken endlich Ruhe geben, die aber sofort auch wieder eine Abspaltung und einen eigenen Staat fordern würden, sollte man Katalonien irgendwelche Zugeständnisse machen. Und die terroristischen Anschläge der baskischen Terrororganisation ETA sind nicht vergessen.
Unwahrscheinlich, dass sich Merkel zu den Trainerqualitäten von Pep beim FC Bayern geäußert hat, wird ihr auch ziemlich egal sein.