FC Bayern: David Alaba fällt aus – das sind die Alternativen


München – Der eigentlich Unersetzliche muss ersetzt werden: David Alaba fällt lange aus. Die tz zeigt, wer nun für ihn ins Team des FC Bayern rücken könnte.

Noch vor ein paar Tagen war das Gefüge im Münchner Mittelfeld in Ordnung. Bei allen taktischen Spielchen und temporären Umstellungen konnte sich Pep Guardiola immer auf eine Konstante verlassen: David Alaba. Der Österreicher hielt mit seinen läuferischen Qualitäten und seinem Taktikverständnis das Spiel im Gleichgewicht, die tz betitelte seine Bedeutung für die Mannschaft mit den Worten: Peps Unersetzlicher!


14 Tage Gips für Alaba

Nun muss er ersetzt werden, es muss jemand anders für ihn ran. Nur wer soll das bloß sein? Pep Guardiola bestätigte am Freitag immerhin schon mal im Scherz: „Ja, wir spielen mit elf Leuten. Trotz allem.“ Der ernste Hintergrund: Es wird kein optimaler Ersatz zu finden sein im Kader, dazu sind die Qualitäten von Alaba zu groß. Aber der Ersatz kann diese Position auf seine Weise interpretieren und sich zeigen. Denn Alaba wird so schnell nicht zurückkehren.

Der 22-Jährige wurde Freitagmorgen operiert, trägt nun 14 Tage lang eine Gipsschiene, anschließend eine bewegliche Schiene. Erst danach wird er wieder locker ins Training einsteigen können. Die tz zeigt, wer nun für ihn ins Team rücken könnte.

Juan Bernat: Der Spanier ist nicht so flexibel wie Alaba, füllt die ihm aufgetragene Aufgabe aber seit Saisonbeginn sehr gewissenhaft aus. Guardiola schwärmt besonders davon, wie der junge Mann dem Druck standhält bei so einem Topklub wie Bayern. „Ich war überrascht von seiner Entwicklung mit nur 21 Jahren! Ich bin sehr, sehr zufrieden.“

Sebastian Rode: Insbesondere für das Spiel am Samstag eine Option. Guardiola lässt häufig Spieler gegen ihre Ex-Klubs ran, den ehemaligen Frankfurter bezeichnete er am Freitag sogar als „einen meiner Lieblingsspieler“. Ihm gefällt die Einsatzbereitschaft des 24-Jährigen, „er will immer der Mannschaft helfen, er will sich immer verbessern“, so Pep.

Pierre-Emile Hojbjerg: Der Däne ist ein Diamant, der bislang nicht geschliffen werden konnte. Trotz seines Potenzials kam er bislang auf wenig Spielzeit, hat zu viele gestandene Profis vor sich. Nun könnte seine Chance kommen. Schon im Pokalfinale gegen Dortmund lief er im 3-5-2-System auf, überzeugte im Mittelfeld.

Tapferer Alaba über sein Knie: “Passt scho'”

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mic

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