Favoriten geben sich keine Blöße

Die DJK Eintracht Süd zeigte sich nach der Niederlage gegen Vatanspor wieder in guter Verfassung und siegte bei der DJK Falke II problemlos mit 6:1. Einmal mehr war es der überragende Süleyman Yilmaz, der erneut drei Tore zum Sieg seiner Elf beisteuerte. Yilmaz sorgte bereits nach acht Minuten für die Führung, die Serdar Sahan in der 29. Minute mit dem 2:0 ausbaute.

Die DJK Falke II (in lila) um Ikenna Nnaeto musste sich dem Tabellenführer DJK Eintracht Süd deutlich geschlagen geben und unterlag am Ende mit 1:6.
Foto: fussballn.de

Erneut Yilmaz war es dann in der 35. Minute, der für den beruhigenden und vorentscheidenden 3:0-Pausenstand sorgte. Die Gastgeber versuchten zwar dagegen zu halten, konnten den Tabellenführer aber nie ernsthaft vor Probleme stellen. Einzig in der 50. Minute kam Falke II gefährlich vor das Tor und Nnaeto gelang der Treffer zum 1:3. In der Folge schaltete die Demir-Elf wieder einen Gang hoch und Jeton Vucetovic sorgte nach 63 Minuten für den alten Abstand. Volkan Koz (85.) und Yilmaz mit seinem dritten Treffer in der Nachspielzeit stellten dann den verdienten 6:1-Endstand her.

Die DJK Eintracht Süd (in rot-weiß) setzte sich gegen die DJK Falke II um Daniel Hager mit 6:1 durch und bleibt Tabellenführer in der A-Klasse 6.
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Erfolgreich war auch der SV Maiach, der sein Heimspiel gegen den FC Trafowerk klar und deutlich mit 5:0 gewinnen konnte. Der Spielertrainer Selcuk Oguz brachte die Hausherren bereits nach neun Zeigerumdrehungen mit 1:0 in Front und sechs Minuten später legte Orhan Arslan das 2:0 nach. So war früh für klare Verhältnisse gesorgt. Die Gäste aus Langwasser enttäuschten über weite Strecken und konnten den Finkenbrunnern nie wirklich Paroli bieten. So war es in der 35. Minute Sahin Dikme, der mit dem Treffer zum 3:0 bereits für die Vorentscheidung sorgte. Der zweite Treffer von Arslan mit dem Pausenpfiff entschied die Partie dann endgültig. Im zweiten Durchgang schaltete der SV Maiach zwei Gänge zurück, ehe Dikme mit seinem zweiten Treffer den 5:0-Endstand herstellte (71.).

Weiterhin erfolgreich bleibt auch der TV Glaishammer, der sich beim VfR Moorenbrunn mit 6:3 durchsetzte. Wetterbedingt musste das Spiel auf dem sehr tiefen und holprigen B-Platz in Moorenbrunn ausgetragen werden. Die Heim-Mannschaft begann sehr engagiert, mutig und versuchte Glaishammer mit einem hohen Laufpensum in der Anfangsphase zu überraschen. Nach 15 ausgeglichenen Minuten übernahmen die Gäste nun das Kommando. In der 19. Minute fasste sich Kasam Arslani ein Herz und zog aus 20 Metern ab. Seinen Schuss konnte Torhüter Walter Schäfer nur nach vorne abklatschen und machte es somit Goalgetter Andrei Fizesan nicht allzu schwer. Mit seinem fünften Saisontreffer eröffnete Fizesan ein ziemlich einseitiges und torreiches Spiel. Kasam Arslani, Sergiu Antoci und zweimal Andrei Fizesan hatten dann die Möglichkeit die Führung auszubauen, scheiterten aber knapp. So kam es dann wie so oft, Moorenbrunn erzielte mit dem ersten ansehnlichen Konter über Spielertrainer Daniel Weber den Ausgleich, der sich auf der linken Seite gut durchsetzte und den mitgelaufenen Patrik Stumpner mustergültig bediente, dass dieser nur noch einnetzen musste. Die Freude der Heimzuschauer war nur von kurzer Dauer, denn die Gäste machten wieder Druck und erhöhten das Tempo. In der 43. Minute konnte sich Antoci auszeichnen, als er ein Zuspiel seines Sturmpartners Fizesan mit einem leicht abgefälschten Schuss zur 2:1-Pausenführung abschloss. Kurz nach der Halbzeit wurde Saber Chaanbi im Strafraum unsanft und regelwidrig gestoppt, so dass dem Schiedsrichter nur noch eine Wahl blieb – Strafstoß. Gäste-Goalgetter Andrei Fizesan verwandelte diesen souverän. Die Heimmannschaft um Libero und Kapitän Martin Rauch agierte nur noch mit langen Bällen und rückte sehr weit nach vorne. Somit hatten die schnellen Stürmer vom TVG, Manfred Schreiber und Sergiu Antoci, jede Menge Raum zum Kombinieren und vor allem zum Kontern. Einfaches Spiel hatte in der 63. Minute Saber Chaanbi, als er nach einer schnellen Kombination im Strafraum der Moorenbrunner auftauchte und das Leder ohne Mühe zur Vorentscheidung in das Tor lupfte. Kurz darauf musste dann der zweifache Torschütze Fizesan wegen Ballwegschlagens mit der Ampelkarte vom Platz. Moorenbrunn machte nun richtig auf und Antoci konnte die Führung sogar auf 5:1 ausbauen, als er in der 64. Minute alleine auf Torhüter Schäfer zulief und diesem keine Chance ließ. Nach einem Fehler des Gäste-Torhüters Andrei Ludica konnte sich auch Spielertrainer Daniel Weber mit einem Kopfball als Torschütze auszeichnen. Drei Minuten später wurde dann Antoci zum “Mann des Tages”, denn er wurde von Manfred Schreiber mustergültig in Szene gesetzt, lief erneut alleine auf den Schlussmann der Moorenbrunner zu und verwandelte wie zuvor eiskalt. Für Ergebniskosmetik sorgte dann Kai Höhre, der eine erneute Unaufmerksamkeit der Hintermannschaft des TVG ausnutzte und zum 3:6-Endstand traf.

Einen Kantersieg konnte auch der TSV Johannis 83 II im Kellerduell mit dem TSV Altenfurt II feiern. Am Ende setzten sich die “83er” mit 7:0 beim TSV durch und verschafften sich vorerst etwas Luft im Keller. Für die Krause-Elf hingegen war es einmal mehr eine deftige Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten, sodass man weiterhin ohne Punkte auf dem letzten Platz verweilt. In einer einseitigen Partie machte der TSV Johannis 83 II bereits in der ersten Halbzeit alles klar und schoss durch Treffer von Arkin Akin (9.), Otto Eberle (17.) und Michael Walter (36.) einen 3:0-Vorsprung heraus. Die Gastgeber präsentierten sich wie bereits in den Wochen davor harmlos und konnten die Renninger-Elf nicht vor Probleme stellen. So war es erneut Akin in der 54. Minute, der auf 4:0 erhöhen konnte. In der Schlussviertelstunde sollte dann noch die Stunde von Gäste-Coach Elmar Renninger schlagen. Der Trainer wechselte sich selbst ein, erzielte innerhalb von 13 Minuten einen lupenreinen Hattrick (71., 78., 84.) und schraubte das Ergebnis somit auf 7:0 in die Höhe, was gleichzeitig auch der verdiente Endstand war. Zu allem Überfluss sah Onur Kelkitli auf Seiten der Altenfurter auch noch die Rote Karte (81.).

Ein torreiches Remis bekamen die Zuschauer in Ziegelstein zu sehen, wo sich der ASN Pfeil Phönix II und die DJK Bayern gegenüberstanden. Das Spiel nahm sehr schnell an Fahrt auf und das erste Ausrufezeichen setzten nach sechs Minuten bereits die Gäste. René Gastl traf zur 1:0-Führung für die Wießmeier-Elf. Die Zyba-Truppe zeigte sich aber keineswegs geschockt und hatte die passende Antwort parat.

Die DJK Bayern (in schwarz) um Franklin Naha Boumi lag gegen den ASN Pfeil Phönix II zwar dreimal in Front, musste sich letztlich aber trotzdem mit nur einem Zähler begnügen.
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Andreas Brandt war es, der in der 13. Minute zum 1:1-Ausgleich traf und wieder alles offen gestaltete. In der Folge investierte die DJK Bayern etwas mehr in die Partie und wurde mit dem erneuten Führungstreffer belohnt. Franklin Naha Boumi sorgte für den 2:1-Pausenstand. Im zweiten Durchgang wollte die Wießmeier-Elf schnellstmöglich die Entscheidung herbeiführen und drängte auf den dritten Treffer, doch Andreas Brandt gelang erneut der frühe Ausgleich (54.). In der 60. Minute musste dann Alexander Kogut mit der Ampelkarte vom Platz und die Assen warfen mit einem Mann mehr noch einmal alles nach vorne. Man merkte nun beiden Teams den absoluten Willen an, das Spiel gewinnen zu wollen und in der 69. Minute erzielte Irem Sayar den 3:2-Führungstreffer für die Gäste. 

Der ASN Pfeil Phönix II (in blau) zeigte gegen die DJK Bayern immer wieder seine Comeback-Qualitäten und verdiente sich am Ende mit dem 3:3-Unentschieden einen Punkt.
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Dieser hatte auch bis in die Schlussphase bestand, doch fünf Minuten vor dem Ende schlugen die Assen in Person von Burak Ayaz nochmals zurück und kamen letztlich zu einem verdienten Punktgewinn.

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