Fastnachtsspäße nach der Wanderung

Die Katholische Arbeitnehmerbewegung Gerolzhofen (KAB) unternahm ihre alljährlich stattfindende einstündige Winterwanderung unter der Leitung von Wanderführer Helmut Krapf durch das neue Siedlungsgebiet „Weiße Marter“ am nordwestlichen Rand von Gerolzhofen.

In der Gaststätte „Wehner“ wurde nach dem Mittagessen ausgiebig Fasching gefeiert, mit einem dreistündigen buntem Programm. Vorsitzender Hugo Markert eröffnete das lustige Geschehen in Versform. Er konnte nahezu 50 Mitglieder und Gäste begrüßen. Es blieb kein Stuhl frei. Als erster ging Gerhard Schwab in die Bütt. „Heute vermelde ich“, hieß es, da Pfarrer erkrankt war und er dessen Verlautbarungen in Vertretung bekannt machen sollte, und dabei jede Menge verwechselte.

Hannelore Seufert beschrieb anschließend den Inhalt eines Paketes einer Tante aus Amerika im Jahre 1947. Es gab viele Überraschungen beim Öffnen der Dosen. Es fand sich sogar die Asche des verstorbenen Onkels.

Ilse Hermsdörfer sprach in der Bütt über ihre Leiden und Erfahrungen als Alkoholsünderin mit der Polizei. Sie trat noch ein weiteres Mal auf, als fleißige Kirchgängerin, die an Pfarrer und Kirchenbesuchern kein gutes Haar ließ. Hugo Markert erläutere „Die fünf Gebote für Senioren“. Er stellte im Refrain jeweils fest, „Und über allem lacht die Sonne, Freunde, das Leben ist doch eine Wonne“.

Gerlinde Müller schlüpfte in die Rolle eines Mauerblümchens das Jungfrau blieb und ungeküsst, weil sie in jungen Jahren den Männern gegenüber zu schnippisch und wählerisch war.

Mit einem Vortrag über die vielen guten Eigenschaften eines Hundes im Vergleich – „versuch das mal mit deiner Frau“ – trug Elfriede Schulz zur guten Stimmung bei. Hannelore Barth ging auch zweimal in die Bütt, mit einem Beitrag über Medikamentenverwechslung und deren Folgen sowie mit der amüsanten Schilderung der Hochzeit eines jungen Paares in der Kirche.

Den Sprachfehler eines Patienten, den Engelbert Müller verkörperte konnte Arzt Gerhard Schwab nur mit großer Mühe kurieren. Fazit: Patient geheilt, Arzt krankt. Beide erhielten sehr viel Beifall. In die Bütt stieg auch Rita Karg. „Gönn dir was, bevor es zu spät ist“, lautete ihr Rat in Reimform.

Alfred Hügelschäfer trug mit einigen Witzen zur guten Stimmung bei. Pfarrer Paul Schneider trug mit Anekdoten zur Erheiterung bei.

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