München –
So einen Transfer nennt man einen Volltreffer. Im Sommer kam Abwehrspieler Dante (29) von Gladbach zum FC Bayern – und ist seitdem einer der Garanten des Höhenflugs des Rekordmeisters.
Schon vor der Verletzung von Innenverteidiger Holger Badstuber war der brasilianische Lockenkopf aus der Startelf nicht mehr wegzudenken, Trainer Jupp Heynckes (67) gab ihm sogar eine Stammplatz-Garantie.
„Wenn Dante gesund ist, wenn er fit ist, dann spielt er.“ Und natürlich auch am Freitag gegen seinen Ex-Klub Gladbach.
Für fünf Millionen Euro war Dante Bonfim Costa Santos im Sommer an die Isar gewechselt – und verpasste seitdem so gut wie keine Minute auf dem Platz. „Ich wusste, der Konkurrenzkampf hier ist hart. Aber ich war immer positiv im Kopf“, sagt Dante. Auch der Winter scheint dem Sonnyboy nichts auszumachen. „Mein Vorteil ist: Dank meiner Haare fühle ich mich auch im Winter wohl.“
Dante weiß, um was es geht. „Es könnte der beste Moment in meiner Karriere sein.“ Zum Fußball-Glück fehlen ihm noch zwei Dinge: ein Titel (er ist bisher nur 2008 Meister mit Lüttich geworden) und die Nominierung für die brasilianische Nationalmannschaft.
