Thomas Müller bei “Sky90” über…
… seine Art Fußball zu spielen: “Ich weiß schon, was ich am Platz versuche zu tun. Eine meiner Stärken ist sicherlich, dass ich schnell reagieren kann auf ungewöhnliche Situationen. Grundsätzlich versuche ich so Fußball zu spielen, das es kein Hexenwerk ist. Ich versuche sehr viel und weiß, dass nicht jede Aktion gelingen kann. Ich weiß, das ich die Fähigkeiten habe, das ich meiner Mannschaft helfen kann, egal wo.”
… die Spielweise des FC Bayern: “Wir versuchen natürlich, die Konzepte des Trainers umzusetzen. Da steckt sicherlich auch noch viel von Jupp Heynckes drin, da kannst du nicht gleich den Schalter umlegen.”
… den Prozess unter Guardiola: “Es ist ja nicht so, das einer kommt und sagt, der Fußball ist vollkommen anders. Es ist einfach eine Umstellung von der Art und Weise, aber der Fußball verändert sich ja nicht. Es geht um kleine Strukturen innerhalb des Teams.”
… die Elfmeter-Diskussion: “Das Thema wurde größer gemacht, als es wirklich ist. Jetzt ist es offiziell auch geklärt. Für mich war das alles ok. Arjen hat mir nach dem Elfmeter gratuliert. Aus meiner Sicht ist alles in Ordnung. Man muss nicht drei Tage eine Demütigung rein interpretieren.”
… seine bisherige Profi-Karriere beim FC Bayern: “Aufgrund meiner nicht vorhandenen Verletzungen habe ich natürlich viele Spiele gemacht. Die vier Jahre, das war wie Führerschein-Schnellkurs.”
… seine Reise nach Barcelona: “Ich war in Barcelona aus privaten Gründen. Damit ich nicht verhungere, sind wir essen gegangen. Mit dem Wirt habe ich noch ein Foto gemacht. Wie das heute so ist, ist das eine Minute später online. Der Berater, ich weiß nicht, wer das ist, hat das zu seinem Vorteil genutzt im spanischen Fernsehen. Einen Kontakt zum FC Barcelona gab es nicht.”
… allgemeine Wechselgedanken: “Wenn man grundsätzlich mit Barcelona in Verbindung gebracht wird, schämt man sich nicht dafür. Ich bin aber sehr glücklich bei Bayern. Der FC Bayern ist nicht irgendwas, er ist in meinem Herzen. Es wäre mein Wunsch, sehr sehr lange bei Bayern zu spielen.”
… das Duell gegen Borussia Dortmund am 23.11.: “Die direkten Duelle sind wichtig, auch für das Selbstverständnis der Klubs. Es gibt keinen Favoriten. Unser Anspruch ist es, immer die Nase vorn zu sein. Wenn du das Spiel gewinnst, zeigst du Deutschland, du bist die Nummer Eins.”