… denn anders als beispielsweise bei einer Tsunami-Katastrophe ist die Gefahr nicht gebannt. Das Risiko, sich selbst anzustecken, ist hoch. Bisher sind nur wenige Ärzte und Pfleger aufgebrochen. Bundeswehr, Ärzteverbände und Hilfsorganisationen suchen nach Freiwilligen, die bereit sind, in der Krisenregion zu helfen. Doch Auswahl, Ausbildung und Einsatzplanung werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Gleichzeitig spitzt sich die Situation vor Ort immer mehr zu. Experten fordern schnelle und massive Unterstützung für die betroffenen Länder: Aktuell geht man von über 5.000 Infizierten aus, bis November rechnet die WHO mit über 20.000 kranken Menschen. Kontrovers hat mit deutschen Helfern über ihre Motivation, ihre Hoffnung, ihre Ängste gesprochen.