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Auf der Suche nach Abkühlung unterschätzen offenbar viele Menschen ihre Kräfte: In Bayern sind in diesen Tagen mehrere Menschen ertrunken – darunter auch ein 17-jähriger Asybewerber.
In Bayern häufen sich in diesen Tagen tödliche Badeunfälle. So ist ein 77 Jahre alter Mann im Engelsrieder See (Landkreis Landsberg am Lech) ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, war der Mann am Vorabend mit zwei Freunden beim Baden gewesen. Weil er sich unwohl fühlte, schwamm er zum Strand zurück, kurz vor dem Ufer verlor er das Bewusstsein.
Seine Lebensgefährtin zog den Mann mit Hilfe anderer Badegästen aus dem Wasser. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen starb der 77-Jährige noch am Badeort. Nach ersten Erkenntnissen führten gesundheitliche Probleme zum Tod des Mannes.
Im oberbayerischen Riegsee (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) ist eine 67 Jahre alte Frau bei einem Badeunfall gestorben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde die Frau am Sonntagnachmittag als vermisst gemeldet, nachdem sie nicht vom Schwimmen zurückgekehrt war. Bei der Suche konnte nur noch ihre Leiche geborgen werden. Es gab zunächst keine Hinweise auf eine Fremdbeteiligung, die Ermittler gehen von einem tragischen Unfall aus.
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Leichnam des 17-jährigen Asylbewerbers gefunden
Polizeitaucher haben am Dienstag die Leiche eines jungen Mannes im Lech gefunden. Der 17-jährige Asylbewerber aus Afghanistan war bereits seit Samstag vermisst worden. Er hatte mit Freunden das Inselbad in Landsberg am Lech besucht und war im Fluss schwimmen gegangen. Als er nicht zurückkehrte, wurde intensiv nach ihm gesucht, doch erst am Dienstag fanden Taucher den jungen Mann tot auf einer Sandbank.
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