Dortmund triumphiert im Supercup

Die Spieler des BVB feiern ein Tor gegen den FC Bayern.  Foto: Eibner

Die Spieler des BVB feiern ein Tor gegen den FC Bayern. Foto: Eibner

<!– –>

Dortmund. Den ersten Titel der Saison verspielt, einen weiteren Leistungsträger verloren – für den erfolgsverwöhnten FC Bayern München stand das Supercup-Finale bei Borussia Dortmund unter keinem günstigen Stern. Der Double-Gewinner verlor am Mittwoch das Prestigeduell beim westfälischen Erzrivalen mit 0:2 (0:1) und beklagte zudem den Ausfall von Javi Martinez, der wegen einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. Henrich Mchitarjan (23. Minute) und Pierre-Emerick Aubameyang (62.) entschieden den Vergleich der mit verstärkten B-Teams angetretenen Branchenführer vor 80 667 Zuschauern. Bei der Rückkehr von Bundesliga-Toptorjäger Robert Lewandowski an die alte Wirkungsstätte verdiente sich der BVB den Erfolg dank seiner größeren Durchschlagskraft im Angriff.

Auf weltmeisterlichen Glanz mussten die Fans im ausverkauften Dortmunder Fußball-Tempel weitgehend verzichten: Neun Tage vor dem Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg bot Bayern-Coach Pep Guardiola in Manuel Neuer, Jerome Boateng und Thomas Müller nur drei Final-Helden von Rio in der Startelf auf, beim BVB stand in Neuzugang Matthias Ginter sogar nur ein Weltmeister auf dem Rasen. Stattdessen kamen auf beiden Seiten zahlreiche Neulinge und Reservisten zum Zuge. Die personellen Rochaden verhinderten, dass das Duell wie beim Dortmunder 4:2-Sieg im Vorjahr als Gradmesser für die Saison taugte.

Martinez mit schwerer Bänderverletzung

Mit dem Ausfall von Abwehrchef Martinez mussten die Münchner nach einer halben Stunde Spielzeit eine weitere Schwächung hinnehmen. Für den Spanier, der vermutlich eine schwere Bänderverletzung im Knie erlitt, rückte der Brasilianer Dante in die Innenverteidigung.

Trotz der ungewohnten Besetzung hüben wie drüben entwickelte sich ein rasantes Spiel, in dem die Bayern schon in der 3. Minute die erste Torchance verzeichneten. BVB-Keeper Mitch Langerak, der für Roman Weidenfeller zwischen den Pfosten stand, parierte den strammen Schuss des quirligen Schweizers Xherdan Shaqiri. Auf der Gegenseite versuchte sich Neuzugang Ciro Immobile aus gut 20 Metern, zog den Ball aber knapp am Kasten der Münchner vorbei (10.).

<!– –>

This entry was posted in DE and tagged by News4Me. Bookmark the permalink.

About News4Me

Globe-informer on Argentinian, Bahraini, Bavarian, Bosnian, Briton, Cantonese, Catalan, Chilean, Congolese, Croat, Ethiopian, Finnish, Flemish, German, Hungarian, Icelandic, Indian, Irish, Israeli, Jordanian, Javanese, Kiwi, Kurd, Kurdish, Malawian, Malay, Malaysian, Mauritian, Mongolian, Mozambican, Nepali, Nigerian, Paki, Palestinian, Papuan, Senegalese, Sicilian, Singaporean, Slovenian, South African, Syrian, Tanzanian, Texan, Tibetan, Ukrainian, Valencian, Venetian, and Venezuelan news

Leave a Reply