DFB-Hallenpokal: Frühes Aus für Titelverteidiger Potsdam

Titelverteidiger Turbine Potsdam ist raus
© TURBINE POTSDAMTURBINE POTSDAM

Magdeburg – Titelverteidiger Turbine Potsdam ist bei der 21. und letzten Auflage des DFB-Hallenpokals überraschend bereits in der Vorrunde gescheitert. Vor 4634 Zuschauern in der ausverkauften Magdeburger Arena beendete der siebenmalige Titelträger die Gruppe B nach einer Niederlage (1:4) und zwei Remis (2:2 gegen USV Jena und 1899 Hoffenheim) als Letzter.

Die weiteren Favoriten erreichten das Viertelfinale mit unterschiedlich viel Mühe. Der 1. FFC Frankfurt und Bayern München kamen jeweils als Gruppensieger weiter, Champions-League-Sieger und Meister VfL Wolfsburg nur als bester Gruppendritter. Frankfurt trifft nun auf Hoffenheim, Bayern misst sich mit Wolfsburg. Außerdem spielt Bayer Leverkusen gegen den SC Freiburg, die SGS Essen bekommt es mit dem Herforder SV zu tun. Das Finale ist für 16.10 Uhr angesetzt. 

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat schon vor geraumer Zeit vom Weltverband FIFA die Empfehlung erhalten, offizielle Hallenturniere in Zukunft nur noch als Futsal-Wettbewerbe auszurichten und dies in den eigenen Masterplan 2016 übernommen. Diese einschneidende Änderung lehnten die Bundesligisten aber mehrheitlich ab. Somit findet das 1994 eingeführte Turnier und bei den Fans beliebte Stelldichein der Frauenfußball-Stars in dieser Form zum letzten Mal statt.

© SID

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