Das Topspiel in der Bundesliga: Großer Positionenvergleich: Bayern besiegt …

Die entscheidenden Sätze sprach Thomas Müller. Der Stürmer des FC Bayern hat ja selbst erlebt, wie oft seine Mannschaft in den letzten Jahren gegen Dortmund verloren hat. In den entscheidenden Duellen in der Liga und sogar im Pokalfinale jubelte immer noch der BVB aus dem Westen, gleich fünf Mal nacheinander mussten sich die Münchner in Pflichtspielen geschlagen geben (im Sommer gelang ein Sieg im Ligapokal) – und es gibt gewiss keinen einzigen bei den Bayern, der diese für sie so bittere Serie schon vergessen hat. Nun also, vor dem nächsten Duell der beiden besten deutschen Mannschaften am Samstag in München, in das die Bayern mit elf Punkten Vorsprung gehen, sagte Müller: „80 Prozent der Spieler, die bei Bayern sind, haben die zwei Jahre mitgemacht und von Dortmund auf den Sack bekommen. Und das wollen wir natürlich irgendwann wieder umdrehen.“

Für die Münchner ist jetzt also die große Revanche-Zeit angesagt. „Sie sind momentan in einer besseren Verfassung, haben mehr Potenzial in der Mannschaft und sind in der Bundesliga eine Spur hungriger als der BVB“, sagte Ottmar Hitzfeld, der beide Teams einst zu großen Erfolgen geführt hatte, nun bei „Sky“. Und ganz nebenbei können die Bayern am Samstag den Meister von 2011 und 2012 nun soweit von sich entfernen, dass der sich kaum noch Hoffnungen auf eine Aufholjagd im Frühling 2013 machen dürfte.

„Wir wissen, dass Dortmund ein starker Gegner ist, gegen den wir die letzten zwei Jahre große Probleme hatten. Jetzt wollen wir zeigen, dass wir das besser machen können“, meinte Toni Kroos. Dortmunds Trainer Jürgen Klopp sagte dazu: „Die Bayern sind Favorit, sie spielen ihre eigene Saison. Aber dieses Spiel ist das, worauf man sich ein Leben lang vorbereitet hat, egal, in welcher Tabellenkonstellation. Es ist immer die größte Herausforderung, sich mit den Bayern zu messen.“

An Motivation mangelt es den Borussen gewiss nicht; sie wollen sich mit einem Ausrufezeichen in der Allianz Arena wieder ins Gespräch bringen. Deswegen warnte Bayern-Star Franck Ribéry seine Mannschaft und erhöhte die Partie zu „einem Spiel wie in der Champions League.“

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