Bye-bye, Bayern! Brose Baskets bezwingen den Erzrivalen

zum Thema

Miller und Wanamaker malträtieren beim 100:87-Heimerfolg die Münchner

vor 1 Stunde

‘);
}

Hatte unter dem Korb das Sagen: Daniel Theis' Bamberger feierten einen prestigeträchtigen Heimerfolg gegen die Bayern.

Hatte unter dem Korb das Sagen: Daniel Theis’ Bamberger feierten einen prestigeträchtigen Heimerfolg gegen die Bayern.

© Sportfoto Zink / HMI


Hatte unter dem Korb das Sagen: Daniel Theis' Bamberger feierten einen prestigeträchtigen Heimerfolg gegen die Bayern.

Bamberg eröffnete den 21. Südgipfel mit Melli, Wanamaker, Strelnieks, Harris und Heckmann. Trotz anfänglicher Korberfolge durch Elias Harris wurde schnell offensichtlich, dass die Hausherren gegen eine aggressive Bayern-Defense Probleme hatten, in gute Wurfpositionen zu kommen. Angeführt von K.C. Rivers übernahmen die Gäste sofort die Spielkontrolle und erspielten sich ein Sechs-Punkte-Polster (4:10, 4. Min), welches über weite Strecken des ersten Viertels Bestand hatte. Mit den heimischen Fans im Rücken stemmten sich Melli Co. mit allen Mitteln dagegen und waren 1:56 Minuten vor der ersten Viertelpause wieder auf Tuchfühlung (15:17). Bamberg blieb auch nach einer Auszeit – genommen von FCBB-Coach Svetislav Pesic – am Drücker und ging durch Nikos Zisis erstmals seit der Anfangsphase wieder mit 19:17 in Front. Paul Zipser antwortete zwar per Dreier, doch die letzte Aktion gehörte Leon Radosevic, der mit der Schlusssirene aus der Halbdistanz zum 21:20 traf.

‘);
}

Der zweite Spielabschnitt begann aus Sicht des deutschen Meisters eher suboptimal: Nicht nur, dass Bayern erneut sehr druckvoll startete und beim 28:23 (13. Min.) wieder in Front lag, fiel vor allem eine 4:1-Foulverteilung zu Ungunsten der Brose Baskets negativ auf. Angetrieben von Brad Wanamaker zeigten die Hausherren aber das Herz eines Champions und ließen sich nicht abschütteln. Nachdem Bambergs Kapitän Mitte des Viertels zur 31:30-Führung traf, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit mehreren Führungswechseln. Beide Teams schenkten sich in der Verteidigung keinen Millimeter an Boden. Am Ende der Halbzeit hatten dieses Mal allerdings die Basketballer des FC Bayern die Nase vorne, als ein Dreier vom ehemaligen Bamberger, Alex Renfroe, den 43:46-Pausenstand markierte.

Ein krachender Dunk von Darius Miller eröffnete die zweite Halbzeit, doch Bamberg musste nach nicht einmal zwei Minuten bereits zwei Fouls gegen Nicolò Melli hinnehmen, was in der Summe vier Fouls und einen Platz auf der Bank bedeutete. Damit brach der Mannschaft von Andrea Trinchieri zwar eine wichtige Stütze vorübergehend weg, doch der Italiener konnte sich am Nikolaussonntag auf Darius Miller und Brad Wanamaker verlassen, die ihre Würfe trafen und ihr Team Mitte des Viertels wieder in Front brachten (54:53, 24. Min.). Bamberg spielte in dieser Phase zwar auch eine besonders starke Defense, dennoch blieb dieses mit Spannung erwartete Spitzenspiel weiterhin ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen. Erst in der Schlussminute des dritten Quarters konnten sich die Gastgeber wieder einmal ein kleineres Polster herausarbeiten. Einmal mehr war es Darius Miller, der seinem Team mit dem Buzzer ein 71:67 vor den finalen zehn Minuten bescherte.

WM: Auf diese Bamberger ist Verlass

Ganze 45 Sekunden dauerte es, bis Andrea Trinchieri in diesem Schlussabschnitt zur Auszeit griff. Vorangegangen waren in dieser Zeit zwei Bayern-Dreier (Gavel und Savanovic), die der Begegnung eine erneute Wendung gaben (73:71 für den Vizemeister aus München). Die Gäste aus Oberbayern konnten noch auf fünf Zähler davon ziehen, ehe der Meister zurück schlug. Wer sonst außer Bambergs US-Duo Wanamaker/Miller hätte es sein können – 5:39 Minuten vor dem Ende ging der Meister wieder 79:78 in Front. Spätestens jetzt war klar, die Entscheidung stand kurz bevor und Bamberg war bereit, diesen Sieg nach Hause zu bringen. Captain Brad Wanamaker übernahm Verantwortung und brachte seine Mannschaft trotz heftigster Gegenwehr von Anton Gavel mit 89:83 (38. Min.) in Führung.

Links zum Thema

Die Bayern gaben sich naturgemäß noch lange nicht geschlagen, doch Andrea Trinchieri mit seinen taktischen Vorgaben und sein Team in deren Umsetzung erwiesen sich am Ende als clever genug. Nicolò Melli machte gut 90 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf. Brad Wanamaker machte am Ende von der Freiwurflinie sogar noch den Hunderter voll und besiegelte den 100:87-Erfolg.

Brose Baskets: Miller (27 Punkte/5 Dreier), Wanamaker (25/4), Strelnieks (12/2), Theis (11/1), Melli (8/2), Zisis (7/1), Harris (6), Radosevic (4), Heckmann, Idbihi, Staiger

FC Bayern München Basktetball: Rivers (18/2), Savanovic (18/2), Taylor (15/3), Zipser (10/2), Bryant (8/1), Gavel (6/2), Renfroe (5/1), Thompson (4), Djedovic (3), 

Benjamin Strüh

zurück

Seite drucken

Seite versenden


Um selbst einen Kommentar abgeben oder empfehlen zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich zuvor registrieren





‘);
}

This entry was posted in DE and tagged by News4Me. Bookmark the permalink.

About News4Me

Globe-informer on Argentinian, Bahraini, Bavarian, Bosnian, Briton, Cantonese, Catalan, Chilean, Congolese, Croat, Ethiopian, Finnish, Flemish, German, Hungarian, Icelandic, Indian, Irish, Israeli, Jordanian, Javanese, Kiwi, Kurd, Kurdish, Malawian, Malay, Malaysian, Mauritian, Mongolian, Mozambican, Nepali, Nigerian, Paki, Palestinian, Papuan, Senegalese, Sicilian, Singaporean, Slovenian, South African, Syrian, Tanzanian, Texan, Tibetan, Ukrainian, Valencian, Venetian, and Venezuelan news

Leave a Reply