Watzke würde es Klopp nicht übel nehmen, wenn er zum Rivalen wechselt: “Bei Bayern kannst du ja auch nicht so viel falsch machen. Meister werden die sowieso. Unsere Freundschaft würde darunter überhaupt nicht leiden.”
Nach zahlreichen verbalen Auseinandersetzungen mit dem FC Bayern in der Vergangenheit äußerte sich der BVB-Geschäftsführer lobend über den langjährigen Rivalen: “Die Bayern können mehr als doppelt so viel für Gehälter ausgeben, fast 100 Millionen Euro mehr, das sind zehn Ribéry. Und das haben sie sich hart erarbeitet. Über jahrzehntelange gute Arbeit.”
Den BVB sieht Watzke mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel in einer guten Ausgangsposition vor der neuen Bundesligasaison. “Borussia Dortmund hat das Titel-Gen. Wir haben in fast jedem Jahrzehnt Titel gewonnen. Und wir haben in der Mannschaft und im Verein immer Leute, die sich an den letzten zurückliegenden Titel noch gut erinnern können. Das gibt Selbstbewusstsein, da zu sein, wenn es passt. Andere haben das nicht.”