Bundesliga – Sammer-Geheimnis: "Das macht uns stark"

Die Weihnachtsfeiertage in aller Ruhe mit der Familie verbracht, aber den Blick bereits fest auf die kommenden Monate gerichtet.

Sportchef Sammer bleibt seiner Linie treu. Der Mahner und Erinnerer will weiter in den Wunden bohren, wenn er Probleme erkennt.

Kritiker, Verbesserer und Visionär

“Wenn ich Gefahren sehe, dann spreche ich sie an. Dann spreche ich sie vor allem erst mal intern an, direkt”, erklärte der 46-Jährige im “Sport Bild”-Interview.

“Ich bin für den FC Bayern tätig, ich habe für den Klub zu wirken. Das weiß Pep Guardiola auch. Aber: Wenn der Punkt gekommen ist, dass ich etwas sagen muss: Dann sage ich es auch!”

Exakt für diesen Job ist er von Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nach München geholt worden. Als steter Kritiker, als Verbesserer und Visionär.

Perfekte Zusammenarbeit mit Guardiola

Zwar musste sich Guardiola erst an Sammer gewöhnen, aber momentan ziehen alle an einem Strang. Das Verhältnis ist gut wie nie zuvor.

Zwischen den beiden Alpha-Tieren Sammer und Guardiola ist das Vertrauen gewachsen. Guardiola hat erkannt, dass Sammer ihm vor allem inhaltlich helfen will.

“Bei unserer Arbeit hat Pep schnell verstanden, dass ich niemals ein Konkurrent für ihn bin”, so Sammer.

Lewandowski? “Zu Namen sage ich nichts”

Neben der perfekten Zusammenarbeit verriet der Sportchef weitere Details, weshalb der Rekordmeister so erfolgreich ist.

“Was dem FC Bayern guttut, werden wir machen. Aber wir haben keine niedere Denkweise, dass die eigene Stärke mit der Schwächung unserer Konkurrenten zu tun hat.”

Vor dem Hintergrund des Lewandowski-Transfers stellte Sammer klar: “Zu Namen sage ich nichts.” Aber “wir schnappen sicher keinen Spieler weg, damit ihn ein anderer nicht bekommt.”

Konkurrenten zu schwächen sei generell nicht das Bayern-Credo, wenn man den Worten des Sportchefs Glauben schenken darf.

Rückrundenstart in Mönchengladbach

Die Münchner treffen im Rahmen des Wintertrainingslagers am 9. Januar in Doha (Katar) auf den sudanesischen Meister Al-Merrikh SC.

Das Spiel in Kuwait am 13. Januar gegen Landesmeister Kuwait SC auf der Rückreise stand bereits vorher fest.

Der Klub-Weltmeister startet am 24. Januar bei Borussia Mönchengladbach in die Rückrunde. Davor steht am 18. Januar noch ein Test bei Red Bull Salzburg an.

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