Gut einen Monat vor Beginn der Saison 2015/2016 hat das Internetportal transfermarkt.de alle Bundesligaprofis neu bewertet. Den größten Sprung beim Marktwert machte Kevin de Bruyne vom VfL Wolfsburg. Der belgische Mittelfeldspieler ist nun 45 Millionen Euro wert – ein Plus von zehn Millionen Euro.
Beim FC Bayern verloren indes gleich einige Stars an Marktwert. Größter Verlierer ist dabei Franck Ribéry. Der 32-Jährige wurde von 32 Millionen Euro auf 22 Millionen Euro abgestuft. Der Sturz dürfte vor allem an seinem Alter liegen – und an seiner Verletzungshistorie. Der Franzose fehlt dem FCB seit dem 11. März wegen einer Sprunggelenksblessur.
Xhaka und Aubameyang auf den Plätzen
Hinter De Bruyne verbuchte Gladbachs Sechser Granit Xhaka den zweitgrößten Zuwachs. Sein Marktwert stieg um sieben Millionen auf zwanzig Millionen Euro. Dahinter reihen sich Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang (nun 25 Millionen statt vorher 19 Millionen), Bayern Juan Bernat (20 Millionen statt 15 Millionen) und Augsburgs Abdul Rahman Baba (zehn Millionen statt fünf Millionen) ein.
Bei den Spielern, die am meisten an Marktwert verloren haben, liegt Ribérys Bayern-Teamkollege Philipp Lahm auf Rang zwei. Der Kapitän des deutschen Rekordmeisters ist jetzt nur noch 22 Millionen Euro wert – im Winter waren es noch 28 Millionen. Dritter in dieser unrühmlichen Rangliste ist Schalkes Kevin-Prince Boateng. Sein Marktwert hat sich im letzten Jahr von zwölf Millionen Euro auf sechs Millionen halbiert.
Müller wertvollster Spieler
Neben Ribéry und Lahm liegen mit Mario Götze (45 Millionen statt 50 Millionen), Arjen Robben (28 Millionen statt 33 Millionen) und Dante (sechs Millionen statt elf Millionen) drei weitere Bayern-Stars unter den Top-ten der Marktwert-Verlierer. Trostpflaster für alle Bayern Fans: Mit Thomas Müller (55 Millionen) und Robert Lewandowski (50 Millionen) stehen die zwei teuersten Bundesliga-Spieler in den Reihen des FCB.
Zweimal im Jahr aktualisiert transfermarkt.de die Marktwerte, in der Winter- und in der Sommerpause. Dabei werden viele Faktoren wie Alter, Position und Leistungen berücksichtigt. Die fast 300.000 registrierten User des Internetportals diskutieren in verschiedenen Foren über diese Faktoren, bis ein Marktwert entsteht. Dieser gilt mittlerweile in der Fußballbranche als realistische Referenzgröße.


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