Bundesliga – Elf der Woche: Ohne Bayern-Stars!

TOR:

René Adler (Hamburger SV): Sein Team konnte sich beim ehemaligen Nationalkeeper bedanken, dass er mit seinen Glanzparaden jederzeit zur Stelle war. Immer wieder musste Adler beste Freiburger Chancen vereiteln, was ihm hervorragend gelang. Mit sechs Paraden und 86 Prozent gehaltenen Bällen spielte sich der 30 -Jährige ins Team der Woche.

ABWEHR:

Eric Durm (Borussia Dortmund): Es war der Tag des jungen Abwehrspielers – und er krönte seinen Auftritt mit einem wunderbar geschlenzten Treffer zum 2:0, seinem ersten Bundesliga-Tor. Der 22-jährige Verteidiger untermauerte, wie wichtig er auch in der Spieleröffnung für den BVB ist. Und neuerdings auch als Vollstrecker. Dass sein Klasse-Schuss von der rechten Strafraumkante rein ging, hatte Durm erst gar nicht gemerkt – bald dürfte auch das Toreschießen Routine für ihn sein.

Christian Schulz (Hannover 96): Der 32-Jährige spielte in der Innenverteidigung der 96er und leistete sich keine Fehler. Auch dank des Routiniers konnte sich der spielstarke Angriff der Bremer um Franco Di Santo und Davie Selke zu keinem Zeitpunkt der Partie entfalten. Schulz gewann gegen die Hanseaten 92 Prozent seiner Zweikämpfe und gab immerhin zwei Torschüsse ab.

Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt): Der Verteidiger hatte defensiv alles im Griff und erzielte außerdem das wichtige 1:0 für seine Mannschaft – sein erstes Bundesliga-Tor überhaupt war noch dazu ein direkt verwandelter Freistoß. Bereitete zudem das 3:1 vor und zeigte somit eine rundum gelungene Partie.

MITTELFELD:

Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Stach aus einer schwachen Bremer Mannschaft heraus. Der Österreicher machte wieder einmal mit einem sehenswerten Freistoß-Treffer auf sich aufmerksam und hätte zwei Minuten später beinahe den nächsten versenkt. Fünf direkt verwandelte Freistöße zählt mittlerweile die Saison-Statistik von Junuzovic.

Daniel Baier (FC Augsburg): Der defensive Mittelfeldspieler war vor allem im Spiel elf gegen zehn ein wichtiger Akteur für die Balance. Baier gewann viele Zweikämpfe und verteilte kluge Pässe in die Schnittstellen der Bayern-Abwehr.

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): Bis zu seiner Auswechslung war Herrmann beim Derby-Sieg gegen Leverkusen einer der auffälligsten Gladbacher. Mit Wendell machte der 24-Jährige, was er wollte und nutzte die Freiräume, die der offensiv denkenden Brasilianer ihm bot. Mit viel Übersicht bereitete er den Führungstreffer von Max Kruse vor, beim vorentscheidenden 2:0 spekulierte er auf den Abpraller und wurde mit seinem elften Saisontor dafür belohnt.

Ivan Perisic (VfL Wolfsburg): Wenn etwas nach vorne ging bei den Wolfsburger, dann über die Außen. Besonders der Kroate stach dabei heraus, weil er die Paderborn-Defensive immer wieder vor Probleme stellte. Perisic bereitete das 2:0 durch Dost mit einer punktgenauen Flanke vor und zeigte sich auch am zwischenzeitlichen 3:0 mitverantwortlich, als er einen überlegten Pass in den Rückraum spielte.

Filip Kostic (VfB Stuttgart): Der unermüdliche Linksaußen brachte wie zuletzt reihenweise gefährliche Flanken in die Mitte. Gegen Mainz konnten seine Kollegen keine verwerten. Doch um seine Top-Bilanz von sieben Torbeteiligungen in den letzten sechs Spielen aufrecht zu erhalten, machte er die Bude gegen Mainz selbst. Mit voller Wucht ins Glück zum erlösenden 2:0 seiner Stuttgarter.

ANGRIFF:

Daniel Didavi (VfB Stuttgart): Der Dauerverletzte stand seit einer Ewigkeit mal wieder von Beginn an auf dem Platz und lenkte das Stuttgarter Angriffsspiel, als sei er nie weg gewesen. In der ersten Halbzeit war er an nahezu jeder Offensivaktion beteiligt. Einmal traf der frühere deutsche U21-Nationalspieler selbst den Pfosten, dazu bereitete er viele gute Möglichkeiten vor. Nach dem Seitenwechsel ging ihm etwas die Puste aus. Doch bevor der Akku leer war, setzte er noch mutig den Schuss aus 35 Metern ins Glück an, der Stuttgart mit viel Hilfe durch Mainz-Keeper Karius auf die Siegerstraße brachte.

Raul Bobadilla (FC Augsburg): Erzielte das goldene Tor für den FC Augsburg. Zuvor holte Bobadilla bereits den Strafstoß heraus und zeigte sich aktiv gegen die offensiv stehende Bayern-Abwehr. Das Tor mit der Hacke war technisch sehenswert und unheimlich wichtig.

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