Bundesliga – Elf der Woche: Mix aus Stars und Youngstern

TOR

Timo Horn (1. FC Köln): Beim 0:0 in Dortmund zeigte Horn einmal mehr, warum viele in ihm einen künftigen Mann für die Nationalelf sehen. Über weite Strecken er Partie war er beschäftigungslos, in den entscheidenden Szenen bei einem Schuss von Reus und einem Hummels-Kopfball trotzdem hellwach. Für Horn und die Kölner war es bereits die siebte Nullnummer der Saison – Rekord.

ABWEHR

Roberto Hilpert (Bayer Leverkusen): Der Rechtsverteidiger war gegen seinen Ex-Klub vor allem in der Offensive extrem wertvoll. Hilpert war an den ersten beiden Bayer-Toren direkt beteiligt. Seine Flankenläufe auf der Außenbahn sorgten immer wieder für Gefahr.

Jérôme Boateng (Bayern München): Der deutsche Rekordmeister spielte in Bremen bereits zum 17. Mal in dieser Bundesliga-Saison zu Null. Boateng gehörte mit seinem überragenden Stellungsspiel und Zweikampfverhalten erneut zu den Besten.

Joel Matip (Schalke 04): Greenhorn-Keeper Timon Wellenreuther kann sich bei Matip bedanken, dass es beim 2:2 in Berlin trotz seiner zwei Fehler zu einem Punkt reichte. Matip war hinten aufmerksam, vorne gefährlich und rettete mit dem Ausgleich in letzter Minute wenigstens das Remis.

David Alaba (Bayern München): Seine Freistoß-Sonderschichten machen sich immer mehr bezahlt. Per Schlenzer verwandelte er seinen zweiten direkten Freistoß in dieser Spielzeit. Der Allrounder aus Österreich ist inzwischen auch bei ruhenden Bällen ein Mann für bewegende Momente.

MITTELFELD:

Eugen Polanski (TSG Hoffenheim): Der defensive Mittelfeldspieler entwickelt sich langsam zum Aushilfstorjäger. Mit seinem Doppelpack legte er den Grundstein zum 3:0 über den HSV. Umso wichtiger, da sich Roberto Firmino derzeit eine kleine Auszeit nimmt.

Marc Stendera (Eintracht Frankfurt): Bereitete das 1:0 mit einer Mischung aus Kampf und Können vor, machte das 2:0 dann selbst. Der Hesse im Trikot der Eintracht ist bereits jetzt eine tragende Säule seiner Mannschaft – und das im zarten Alter von 19 Jahren.

Thomas Müller (Bayern München): Es müllert weiter. Der Ur-Bayer war der Mann des Spiels, machte den ersten Treffer selbst und bereitete das dritte und vierte Tor durch Robert Lewandowski mustergültig vor. Müller hat jetzt zwölf Tore und zwölf Assists auf dem Konto – ganz stark. Das Fehlen von Franck Ribéry und Arjen Robben fiel gar nicht auf.

Kevin De Bruyne (VfL Wolfsburg): Der Belgier ist in der Form seines Lebens. Matchwinner gegen Inter Mailand und auch beim 3:0 gegen den SC Freiburg wieder an allen drei Toren beteiligt. Ein Tor machte er selbst, dazu wieder zwei Assists. Damit stieg die Zahl seiner Torbeteiligungen in der Liga auf 26 (9 Tore, 17 Assists) – die Nummer eins.

Leroy Sané (Schalke 04): Der Youngster durfte nach seinem Treffer gegen Real Madrid auch bei Hertha BSC Berlin ran. Und zahlte seinem Trainer Roberto Di Metteo das Vertrauen mit einem weiteren Traumtor zurück. Wenn Sané so weitermacht, ist er für die Schalker Startelf unentbehrlich.

STURM:

Josip Drmic (Bayer Leverkusen): Der Stürmer von Bayer ist nach der Winterpause kaum wieder zu erkennen. Gegen Stuttgart markierte Drmic einen Doppelpack und war im Sturmzentrum immer anspielbar. So wird es für Stefan Kießling schwer.

Foto ansehen

.

VIDEO: Stephanie Roche trifft erneut traumhaft

This entry was posted in DE and tagged by News4Me. Bookmark the permalink.

About News4Me

Globe-informer on Argentinian, Bahraini, Bavarian, Bosnian, Briton, Cantonese, Catalan, Chilean, Congolese, Croat, Ethiopian, Finnish, Flemish, German, Hungarian, Icelandic, Indian, Irish, Israeli, Jordanian, Javanese, Kiwi, Kurd, Kurdish, Malawian, Malay, Malaysian, Mauritian, Mongolian, Mozambican, Nepali, Nigerian, Paki, Palestinian, Papuan, Senegalese, Sicilian, Singaporean, Slovenian, South African, Syrian, Tanzanian, Texan, Tibetan, Ukrainian, Valencian, Venetian, and Venezuelan news

Leave a Reply