BRK – Der bayerische Rettungsdienst bald mit Telematik II an Bord

Vier Seiten, drei Ausführungen, so sieht bisher das Protokoll für einen Notarzteinsatz in Bayern aus, dazu kommt noch der Transportschein, um die Kostendeckung durch die Versicherung zu garantieren. Für einen Rettungsdienst-Einsatz sind es immer noch zwei Ausführungen des vier Seiten starken Protokolls. Die Zukunft soll jedoch anders aussehen, darüber informierte sich nun Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Bayerischen Roten Kreuz.

Systembrüche und Fehlereingaben vermeiden

In Zukunft sollen die RTWs in Bayern mit Tablet-PCs ausgestattet sein, deren Hard- und Software extra für den Rettungsdienst entwickelt wurde, um den Datenwust zu vereinheitlichen, zu vereinfachen und Fehlereingaben zu verhindern. Auch die Übergabe an den Arzt im Krankenhaus soll verbessert werden, die Geräte können bereits auf der Anfahrt zum Krankenhaus, erste, wichtige Informationen an das Klinikpersonal übertragen.

10 von 26 Rettungsdienstbereichen ausgestattet

Derzeit wird auch bereits der zehnte von 26 Rettungsdienstbereichen in Bayern ausgestattet. Das Kostenvolumen beträgt rund 9 Millionen Euro. Theo Zellner, Präsident des BRK sieht in der Telematik den schnellsten und damit lebensrettenden Weg von Patientendaten vom Einsatzort zur Klinik.

Weitere Informationen zur Telematik II im RD Bayern finden Sie hier.

Bild: retter.tv Symbolbild

 

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