Borussia Dortmunds Offensive "wie abgeschnitten"

Vier der letzten fünf Pflichtspiele gewann der BVB nicht. Wer keine Tore schießt, kann halt auch nicht siegen – so einfach und traurig ist das aus Sicht der Schwarz-Gelben.

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Aus dem Signal Iduna Park berichtet Daniel Buse

Zum ersten Mal in der aktuellen Bundesliga-Saison hat ein Gegner des FC Bayern München mehr Ballbesitz als der Rekordmeister gehabt. Dieser Gegner war Borussia Dortmund am Samstagabend, doch für diese Leistung gibt es im Fußball nun mal keinen Extra-Punkt. Es sind die Tore, die am Ende zählen – und die fehlten mal wieder beim BVB.

Während es in der Hinrunde vor allem die Defensive war, die die Schwarz-Gelben mit vielen individuellen Patzern bis ans Tabellenende brachte, ist es im zweiten Saisonteil aktuell die Offensive, die ein weiteres Vorrücken in der Tabelle verhindert. Das 0:1 (0:1) gegen die Bayern war schon die vierte Liga-Heimniederlage mit diesem Ergebnis in dieser Saison (nach den Duellen mit Hamburg, Hannover und Augsburg). Und es war das vierte der letzten fünf Borussen-Pflichtspiele, in dem das Team nicht nach einem eigenen Treffer jubeln durfte.

Keine Tiefe, keine Räume

“Wir haben eine gute Anfangsphase gehabt, haben Bayern da stark gepresst, sodass sie nur lange Bälle spielen konnten”, sagte Dortmunds Manager Michael Zorc hinterher in der Mixed Zone. Und er fügte den Satz hinzu, der das BVB-Dilemma im Angriff gut veranschaulichte: “Aber dann war es wie abgeschnitten.” Mit dem kleinen Plus an Ballbesitz konnten die Hausherren nichts Konstruktives anfangen, denn die Münchner stellten die Laufwege für die Sprints, die Pierre-Emerick Aubameyang und Marco Reus gerne in die Tiefe machen, geschickt zu und ließen dem Gegner kaum Raum hinter ihren eigenen Dreier-Abwehrkette. Bis zum Strafraum lief es einigermaßen für die Gastgeber, doch der weitere Weg zum Tor war dann “abgeschnitten”.

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Drängte die Borussia – wie in der zweiten Halbzeit oft der Fall – den Gegner weit zurück, wuchteten die drei Abwehr-Kanten des FCB die Kugel kompromisslos aus der Gefahrenzone. “Die haben mehr Körper gebracht als wir, robuster gespielt als wir”, beschrieb Zorc, warum die Bemühungen nichts eingebracht hatten.

Auch mit Henrikh Mkhitaryan (l.) kam kein neuer Schwung in den BVB-Angriff

Einer wie Lewandowski fehlt

Auf der einen Seite kamen Aubameyang und Reus mit ihren Lauf-Aktionen nicht zur Geltung – auf der anderen Seite bekamen die Dortmunder noch einmal vor Augen geführt, was für einen Stürmer sie mit Robert Lewandowski im vergangenen Sommer verloren haben. Ein beweglicher Strafraum-Angreifer, der auch im stark defensiv ausgerichteten 3-5-2-System der Bayern seine Szenen und Aktionen hatte. Der Pole machte das einzige Tor des Abends, indem er im zweiten Versuch die Kugel per Kopf nach einem Schuss von Thomas Müller ins Netz wuchtete. “Robert trainiert seit Wochen unglaublich, ist beweglich, aggressiv, schnell”, sagte Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer hinterher.

“In der Box Probleme”

“Beweglich” und “schnell” – das durften die BVB-Offensiven auch von sich behaupten. Aber die Bewegungen brachten gegen die drei Münchner Innenverteidiger keinerlei Überraschungsmomente und ihre Schnelligkeit konnten sie wegen des fehlenden Tiefgangs nicht ausspielen. Und “aggressiv” zählt nun einmal nicht zu den Attributen, die Reus oder Aubameyang vorweisen können. “Die haben zuletzt in der Box Probleme gezeigt”, sagte Sammer über die Dortmunder und brachte es damit auf den Punkt. Wenn es im BVB-Spiel hakt, fehlt die Idee, wie man den Abwehrriegel knacken kann, wie ein Spieler mit der viel zitierten “Präsenz” im Sechzehner für Unruhe sorgt und im Notfall auch mal einen Ball ins Netz stochert oder stolpert.

Das BVB-Spiel war ohne diesen Spieler “wie abgeschnitten.” Vor dem Pokalspiel am Dienstag gegen Hoffenheim müssen nun schnell die Anknüpfungspunkte her, damit es für die Borussen wieder wie am Schnürchen läuft.

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