Borussia Dortmund: Das Wechseltheater um Marco Reus

Mal wechselt er zum FC Bayern, mal zu Real Madrid oder zum FC Chelsea. Fast täglich wird in den Medien über die Zukunft von Marco Reus spekuliert. Daran kann auch der Außenbandriss im Sprunggelenk des Dortmunder Nationalspielers nichts ändern, der ihn zu einer Pause bis Anfang Januar zwingt. Reus selbst mag die Gerüchte nicht kommentieren, versprach aber für die Zeit nach seiner Genesung volles Engagement für die Borussia: “Ich will der Mannschaft so schnell wie möglich helfen, damit wir mit dem BVB in die Erfolgsspur zurückfinden”, sagte er der “Bild”. Noch ist jedoch offen, für welchen Club Reus in der kommenden Saison stürmen wird. Unsere Redaktion listet die jüngsten Medienspekulationen auf.

FC Bayern:Seitdem der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge die Ausstiegsklausel im Vertrag von Reus publik machte, nach der ein Wechsel zum Saisonende für angeblich 25 Millionen Euro möglich ist, gelten die Münchner zumindest in deutschen Medien als Favorit im Kampf um den gebürtigen Dortmunder.

Real Madrid: Die dem Club nahestehende Zeitung “Marca” glaubt zu wissen, dass ein Transfer von Reus oberste Priorität hat. Deshalb soll die Vereinsführung bereits mit dem BVB Kontakt aufgenommen haben.

FC Chelsea: Laut “Daily Express” ist der englische Tabellenführer bereit, den deutschen Nationalstürmer André Schürrle im Falle eines Transfers an die Borussia abzutreten. Reus sei das “top target” (Hauptziel) von Trainer José Mourinho. Der Portugiese wies diese Gerüchte zurück: “Reus ist ein super Spieler. Aber er gehört der Borussia. Und ich habe ein super Verhältnis zu den Dortmunder Verantwortlichen. Da ist nichts dran.”

FC Barcelona: “Mundo Deportivo” brachte Reus mit dem FC Barcelona in Verbindung. Angeblich habe er eine Vorliebe für den Club und dessen Fußball-Philosophie.

Borussia Dortmund: Noch hofft der BVB, dass Reus bleibt. Dem Vernehmen nach wäre man bereit, tiefer denn je in die Vereinskasse zu greifen. Das Vertragsangebot liegt Reus vor. Wann dessen Frist abläuft, wollte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke nicht verraten: “Das wird sich nicht in den nächsten Tagen und Wochen entscheiden.”

Quelle: dpa
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