Besuch beim fußballverrückten Papst: Bayern gewähren Franziskus eine Audienz – n

Gaaaaaanz vorsicht manövrieren, bitte. Man will ja nichts kaputt machen im Vatikan, vor allem wenn man als Gast kommt – so wie der FC Bayern am heutigen Tag.

Um 9.30 empfing der Papst den Rekordmeister – angeblich ließ er sogar schon aufgeregt nachfragen, ab die Bayern denn schon ihr Hotel verlassen hätten. Die ersten Fans des FCB säumten jedenfalls schon am frühen Morgen den Petersplatz.

Am Vorabend hatte der FC Bayern noch wie von einer göttlichen Muse geküsst den AS Rom erledigt.

Am Ende stand es 7:1 beim Tabellenzweiten der Serie A.

Zum Glück ist der Papst ein eingefleischter Fan des argentinischen Klubs San Lorenzo.

Sonst wäre es nichts geworden mit der Privataudienz, auf die sich Thomas Müller im Vorfeld besonders gefreut hatte: “Für uns als Fußballmannschaft ist das natürlich eine besondere Ehre.”

Dementsprechend ehrfürchtig saßen sie dann auch um den Pontifex Maximus herum. Der wollte zuerstmal über das 7:1 gegen Rom reden: “Sie haben gestern ein wunderschönes Spiel abgeliefert”, lobte er.

Mitgebracht hatte der Rekordmeister ein Trikot – und zwar eines für einen Feldspieler, aber mit der Nummer 1. Franziskus nahm es mit einem Lächeln hin.

Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ließ es sich nicht nehmen, auch noch den edlen Spender zu geben: Er versprach dem Papst Einnahmen von einer Million Euro aus einem Benefizspiel. “Papst Franziskus möge dann selbst entscheiden, wofür dieses Geld eingesetzt wird, um Menschen in Not, egal welchen Glaubens und wo auf der Welt, spontan zu helfen.”

Der Papst ließ die Bayern-Spieler nicht mit leeren Händen nach Hause gehen: Jeder bekam ein kleines Kreuz an einer Kette.

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