Der Bus war am Donnerstagabend vor dem Kanzleramt angekommen. Er wurde von einem Vertreter der Berliner Senatsverwaltung in Empfang genommen. Nach einer Nacht in einer Pension sollen die Flüchtlinge dem Bericht zufolge am Freitag wieder mit ihrem Bus nach Bayern zurückfahren.
Langenbach forderte eine Aussage der bayerischen Landesregierung, dass sich solche Aktionen auf dem Rücken der Geflüchteten nicht wiederholten. Sonst solle Bayern seine Landesvertretung als Unterkunft zur Verfügung stellen. Auch die CSU lehnte die Aktion ab. “Das Instrumentalisieren von Asylsuchenden für eigene PR-Zwecke ist unverfroren und unverantwortlich”, sagte der Geschäftsführer der Landesgruppe im Bundestag, Max Straubinger, der “Landshuter Zeitung”.