Bei Bayern hat sich’s "ausgejuppt" – bleibt Pep jetzt?

91806.11.2015, 20:50

sogar die BILD kanns….

Pep Guardiola (44) weicht stets aus, wenn jemand wissen will, ob er länger als 2016 Trainer beim FC Bayern bleibt. Oder er verfügt, freundlich zwar, aber bestimmt: „Diese Frage ist nicht erlaubt.”.

Noch in diesem Jahr will der Rekordmeister von seinem Trainer wissen, ob er über 2016 hinaus weitermacht. BILD erklärt, von welchen Faktoren Guardiola eine Vertrags-Verlängerung abhängig macht.

40 Prozent: Die Mannschaft und seine Arbeitsbedingungen

► Guardiola ist ein akribischer Arbeiter und Perfektionist. Ihm ist wichtig, dass er in sportlichen Dingen das letzte Wort hat. Für ihn ist es unabdingbar, dass ein Verein ihm alle Mittel zur Verfügung stellt, damit er beste Chancen auf den maximalen Erfolg hat. Der FC Bayern hat dies getan und wird dies auch weiterhin tun.

Trainerstab und medizinische Abteilung wurden nach Guardiolas Vorstellungen umgebaut. Und der (auch aus Altersgründen) notwendige Umbruch der Mannschaft ist nahezu vollzogen.

Schweinsteiger und Dante gingen, Guardiola bekam mit den Flügelstürmern Costa (Vertrag bis 2020) und Coman (bis 2017) sowie Vidal (bis 2019) im Mittelfeld seine Wunschspieler. Weitere Leistungsträger sind bis 2018 (Lahm, Boateng, Alaba) oder 2019 (Neuer, Thiago, Müller, Lewandowski) gebunden.

“Das sind die besten Bayern meiner Ära”, sagte Guardiola nach dem 5:1 gegen Arsenal: “Es ist unser drittes Jahr zusammen. Ich habe diese Zeit gebraucht. Unsere Spielweise war nicht gut. Nun ist sie aber viel besser.” Aber aus seiner Sicht immer noch nicht Pep-fekt – was dafür spricht, diese Mannschaft weiter zu entwickeln.

Der FC Bayern kann und wird es sich leisten, die Top-Leistungsträger notfalls mit verbesserten Verträgen zu halten – falls es im Sommer erneut massive Abwerbungs-Versuche aus England gibt. Was aufgrund der neuen TV-Milliarden dort zu erwarten ist.

Guardiola kann trotzdem sicher sein, auch in den nächsten Jahren eine Bayern-Mannschaft zu haben, die Mitfavorit auf den Champions-League-Titel ist.

30 Prozent: Wohlfühlfaktor seiner Familie

► Um so intensiv arbeiten zu können, wie er es tut, braucht Guardiola ein intaktes Umfeld. Auch darum ist es für ihn wichtig, dass seine Familie bei ihm ist und sich wohlfühlt. Das ist der Fall: Ehefrau Cristina, seine Töchter Maria und Valentina und Sohn Marius leben sehr gerne in München, sprechen inzwischen gut Deutsch. Regelmäßig sind sie bei den Heimspielen im Stadion und auch bei Champions-League-Reisen dabei. Ebenso sein Bruder und Berater Pere und manchmal seine Eltern Valenti und Dolors

20 Prozent: Das Verhältnis zu den Bossen

► Sowohl Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (60) als auch Ex-Präsident Uli Hoeneß (63) stehen in einem engen, fast freundschaftlichen Kontakt zu Guardiola. Hoeneß hatte im Dezember 2012 persönlich Guardiolas erste Vertragsunterschrift bei Bayern in New York abgeholt.

Sie tauschen sich regelmäßig über Fußball und andere Dinge des Lebens aus. Nur ein konkretes Vertragsgespräch hat es noch nicht gegeben. Die Bosse wissen, dass Guardiola während der Saison total auf die Mannschaft und die Gegner konzentriert ist und nicht abgelenkt werden will. Deshalb gibt es jetzt vorbereitende Gespräche mit Guardiolas Berater José Maria Orobitg, der ihn schon als Spieler betreute. Mit Orobitg werden alle Vertragsdetails diskutiert, ehe es dann den entscheidenden Termin mit Guardiola gibt.

10 Prozent: Vertragslaufzeit und Gehalt

► Guardiola war als Trainer noch nie länger bei einem Klub als fünf Jahre – beim FC Barcelona (ein Jahr Reserve, vier Jahre Profis). Bei Barca verlängerte er 2011 nur um ein Jahr. Bayern möchte mindestens bis 2018 verlängern. Am Gehalt wird die Verlängerung nicht scheiterten – es dürfte weiterhin pro Jahr im zweistelligen Millionenbereich liegen.

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