Ob die Befürchtungen der Bürgerinitiative zutreffen, kann das baden-württembergischen Umweltministerium derzeit nicht beantworten. Laut Pressesprecher Ralf Heineken hat sich nach dem Energiegipfel für die Region nichts geändert: “Nach wie vor gibt es keine genauen Trassenverläufe. Solange es die nicht gibt, ist sowohl Panik unangebracht als auch Entwarnung”. Bisher sind nur die Endpunkte des “Südlinks” bekannt. Großgartach in Baden-Württemberg und Grafenrheinfeld in Bayern . Alles weitere ist noch offen. TransNet übrigens, das Unternehmen, das den Trassenverlauf plant, erklärte dem SWR, dass die Ergebnisse des Koalitionsgipfels “keinerlei Auswirkungen auf den Ostalbkreis hätten”.