Bayern und Baden-Württemberg nehmen Flüchtlingen Geld weg

Wie in der Schweiz und in Dänemark kassiert die Polizei in den beiden südlichsten deutschen Bundesländern das mitgebrachte Geld der Flüchtlinge ein. Im Dezember behielt Polizei pro Person vierstelligen Betrag ein.

Berlin.
Wie in der Schweiz müssen Flüchtlinge auch in Bayern und Baden-Württemberg mitgeführtes Bargeld abgeben. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte der “Bild”-Zeitung (Donnerstag): “Die Praxis in Bayern und die bundesgesetzlichen Regelungen im Asylbewerberleistungsgesetz entsprechen im Wesentlichen dem Verfahren in der Schweiz.”

Asylbewerber würden bei der Ankunft in den Aufnahmeeinrichtungen auf Dokumente, Wertsachen und Geld durchsucht. “Barvermögen und Wertsachen können sichergestellt werden, wenn es mehr als 750 Euro sind und wenn ein Erstattungsanspruch gegen die Person besteht oder erwartet wird”, so Herrmann.

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