München (dpa) – Die bayerische Landesregierung und die Stadt München wollen den Konflikt mit hungerstreikenden Asylbewerbern mit Hilfe von zwei Vermittlern entschärfen. Der ehemalige SPD-Vorsitzende Hans-Jochen Vogel und der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, sollen vermitteln. Das kündigte Ministerpräsident Horst Seehofer nach einem Krisentreffen in der Staatskanzlei an. Die rund 50 Flüchtlinge fordern die Anerkennung ihrer Asylanträge. Seit einer Woche essen sie nichts mehr.